Durch die Verknüpfung von Gouvernementalität und Habitus-Feld-Theorie leistet Thomas Mader einen Beitrag zur Medizinsoziologie. Er illustriert, dass industrie-ökonomische Ansätze in Bezug auf die Morphologie der Versorgungsformen des Krankenhauses inadäquat sind. Dadurch verdeutlicht er den Bedarf einer gewandelten Organisationskultur weg von einer Sparten-Hierarchie hin zu flachen Prozessstrukturen, welche für horizontale Steuerungsbemühungen von Bedeutung sind. Inhaltlich zu verorten ist dieser Ansatz zwischen allgemeiner Soziologie, wobei im speziellen medizin- und...
Durch die Verknüpfung von Gouvernementalität und Habitus-Feld-Theorie leistet Thomas Mader einen Beitrag zur Medizinsoziologie. Er illustriert, dass...
Damit die Betreuung von onkologisch erkrankten Jugendlichen deren Bedürfnissen gerecht werden kann, ist es erforderlich, die Perspektive auf ihr Krankheitserleben in der akuten stationären Versorgung zu erfassen. Um die Ressourcen der Erkrankten aktivieren zu können, ist es unabdingbar, auch die Bewältigungsstrategien der Betroffenen zu analysieren. Die Autorin hat die Perspektive der Jugendlichen auf ihr Erleben und ihre Bewältigungsstrategien während der akuten Krankheitsphase empirisch untersucht. Mit der Studie zeigt sie drei zentrale Erkenntnisse zur Unterstützung der Situation in...
Damit die Betreuung von onkologisch erkrankten Jugendlichen deren Bedürfnissen gerecht werden kann, ist es erforderlich, die Perspektive auf ihr Kran...