Tausende spielen es täglich rund um die Welt. Besonders für jene, die strategischen Spielwitz und Glück auf sich vereinen, bietet Monopoly scheinbar unerschöpfliche Möglichkeiten der Geldvermehrung. Andere betrachten das Spiel argwöhnisch als Einübung in den modernen Raubtierkapitalismus. Kein Wunder, dass Monopoly in allen sozialistischen Ländern streng verboten war - und als Schmuggelware reißenden Absatz fand.Der Kunst- und Architekturhistoriker Andreas Tönnesmann erzählt die Entstehungsgeschichte des Spiels während der Großen Depression in den USA. Augenzwinkernd führt er...
Tausende spielen es täglich rund um die Welt. Besonders für jene, die strategischen Spielwitz und Glück auf sich vereinen, bietet Monopoly scheinba...
Baxter träumt davon, Zahnarzt zu werden, und spart dafür jeden Dollar Trinkgeld. Bis er sich das Studium leisten kann, muss er auf mehrtägigen Schlafwagentouren stumm lächelnd und nickend alle Aufträge der reichen, weißen, oft skurrilen Fahrgäste ausführen. Er darf weder seinen eigenen Namen verwenden noch sich den kleinsten Fehler erlauben, dort am untersten Ende der gesellschaftlichen Hierarchie, auf dem Trittschemel beim Schuhepolieren oder beim Kloputzen.Im Jahr 1929 würde er für seine Hingabe an Männer nicht nur seinen Job verlieren, sondern unweigerlich im Gefängnis landen....
Baxter träumt davon, Zahnarzt zu werden, und spart dafür jeden Dollar Trinkgeld. Bis er sich das Studium leisten kann, muss er auf mehrtägigen Schl...
Am Grund des Sees liegt eine versunkene Weihnachtskrippe, das Wasser schimmert trüb, schmeckt nach Sonnencreme und Benzin. Hier, am Lago di Bracciano, bezieht Gaia mit ihrer Familie eine Sozialwohnung: der Vater, der seit einem Arbeitsunfall im Rollstuhl sitzt, der ältere anarchistische Bruder Mariano, die kleinen Zwillinge - und die Mutter Antonia, die so zupackend wie rücksichtslos alles zusammenhält.Ihre Tochter soll nicht so enden wie sie, Bildung soll der Ausweg für Gaia sein. Doch die erkennt früh, dass Talent und zwanghafter Fleiß nicht ausreichen, um mitzuhalten....
Am Grund des Sees liegt eine versunkene Weihnachtskrippe, das Wasser schimmert trüb, schmeckt nach Sonnencreme und Benzin. Hier, am Lago di Bracciano...
Angesichts der Zunahme von politischen Verwerfungen und Extremwetterereignissen ist Flucht allgegenwärtig. Die Anthologie der Reihe Refugees Worldwide versammelt neue Reportagen zum Thema Migration. Zwölf Autorinnen und Autoren bereisten verschiedene Regionen, begegneten Betroffenen und notierten, was sie erfuhren. Ob von der Ukraine, von Russland oder Belarus nach Deutschland und Westeuropa, von den Philippinen nach Malaysia, von Äthiopien nach Uganda oder von Guatemala in die USA - die Geschichten der Geflüchteten lassen den Zustand vieler Länder zu Beginn des 21. Jahrhunderts...
Angesichts der Zunahme von politischen Verwerfungen und Extremwetterereignissen ist Flucht allgegenwärtig. Die Anthologie der Reihe Refugees Worldwid...
In einer träumerischen Landschaft inmitten der Wüste Marokkos veranstalten Richard und Dally für ihre Freunde eine dreitägige extravagante Party im Gatsby-Stil, mit Kokain, Champagner, Pool und Feuerwerk. Auf dem Weg dorthin überfährt das britische Paar David und Jo, angetrunken und heillos zerstritten, einen Fossilienverkäufer am Straßenrand und möchte die Leiche am liebsten verschwinden lassen.Aber da taucht die Familie des Opfers auf und verlangt Davids Anwesenheit bei der Beerdigung in einem abgelegenen Dorf, während Jo sich weiter ausgelassen auf der Party vergnügt. Die strebt...
In einer träumerischen Landschaft inmitten der Wüste Marokkos veranstalten Richard und Dally für ihre Freunde eine dreitägige extravagante Party i...
In 16 Tagen von Genua nach Buenos Aires - der italienische Dampfer »Principessa Mafalda« war nicht nur unerhört schnell, er war gleichermaßen modern und schick, vor allem in der Luxusklasse mit Musikzimmer, Rauchsalon und Promenaden. In der Dritten Klasse hingegen wurden die Passagiere in riesige, stickige Schlafsäle gepfercht. Das nahmen sie auf sich, winkte doch am Ende der Überfahrt das Versprechen eines besseren Lebens, zum Beispiel in Argentinien. Während sich im Bauch die Auswanderer die Wartezeit mit mitgebrachten Sardellen und Brötchen erträglich zu machen suchten, fand oben...
In 16 Tagen von Genua nach Buenos Aires - der italienische Dampfer »Principessa Mafalda« war nicht nur unerhört schnell, er war gleichermaßen mode...