Das Buch ist ein aktueller Beitrag zur Debatte um postkoloniale Perspektiven in der Kunstwissenschaft. Im Zentrum steht die DAK ART-Biennale, an der sich ein gangiges identitatspolitisches Dilemma zeigt: Kunstlerinnen und Kunstler vom afrikanischen Kontinent mussen oft nicht nur -zeitgenossisch-, sondern auch -afrikanisch- sein, um im internationalen, aber weiter westlich dominierten Kunstbetrieb Anerkennung zu erhalten. Aus einer postkolonialen und gendertheoretischen Perspektive argumentiert die Autorin, dass diese Problematik im Kontext des tradierten Primitivismusdiskurses zu sehen ist....
Das Buch ist ein aktueller Beitrag zur Debatte um postkoloniale Perspektiven in der Kunstwissenschaft. Im Zentrum steht die DAK ART-Biennale, an der s...