Installationskunst verschiebt die Grenzen der Künste und der Kunst, indem sie die Künste füreinander und die Kunst für die außerkünstlerische Realität sowie für die Betrachterin öffnet. Das wirft nach Ansicht vieler die Frage auf, ob Installationskunst autonom ist. Die erfahrungstheoretische Ästhetik behauptet, Installationskunst als autonome Kunst begreiflich machen zu können, wodurch diese Ästhetik sich von Theodor W. Adornos Ästhetik unterscheide. Das Buch zeigt, dass das nicht zutrifft, und wie Adornos Ästhetik zur philosophischen Reflexion von Installationskunst beitragen...
Installationskunst verschiebt die Grenzen der Künste und der Kunst, indem sie die Künste füreinander und die Kunst für die außerkünstlerische Re...
Die rasanten technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte erwecken den Eindruck, als sei die Menschheit im Begriff, in ein radikal neues, ein Digitalzeitalter einzutreten. In diesem Buch wird gezeigt, dass vieles daran so neu nicht ist, wie es zunächst scheint. Mit der Digitalisierung realisiert sich vielmehr ein schon in der frühen Neuzeit keimender Traum einer universellen Quantifizierung und Metrisierung – und das in allen gesellschaftlichen Bereichen: so in der Ökonomie, der Verwaltung, der Öffentlichkeit, der Bildung bis hin zur Politik.
Die Frage, inwieweit sich...
Die rasanten technischen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte erwecken den Eindruck, als sei die Menschheit im Begriff, in ein radikal neues, ein...