Die Frage nach den Grenzen der Gewalt in bewaffneten Konflikten hat durch die militärischen Einsätze der letzten Jahrzehnte, aber auch durch die Verfügbarkeit neuer Militärtechnologien große Aktualität bekommen. Das Humanitäre Völkerrecht, das die Gewalt im Konfliktgeschehen einhegen soll, nahm sich aber mittlerweile häufig überkommene Konfliktszenarien zur Grundlage. Daher ist es notwendig, auf der Basis philosophischer Überlegungen und Kritik erneut über dieses sogenannte "ius in bello" nachzudenken. Michael Walzers kollektivistische Zugangsweise wird zunehmend durch Ansätze...
Die Frage nach den Grenzen der Gewalt in bewaffneten Konflikten hat durch die militärischen Einsätze der letzten Jahrzehnte, aber auch durch die Ver...
Trotz friedensstiftenden Bemühungen zwischen der Ukraine und Polen ist der Konflikt zwischen den beiden Nationen, der im 20. Jahrhundert seinen gewaltsamen Höhepunkt erreichte, ungelöst. Mit Blick auf Andrei Sheptyts'kyi, ukrainischer griechisch-katholischer Metropolit zwischen 1901 und 1944, sowie Erkenntnissen aus der qualitativen Forschung mit zeitgenössischen Vertretern derselben Kirche wird argumentiert, dass Sheptyts'kyi als Friedensstifter betrachtet werden muss und dass Vertreter:innen der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, seinem Beispiel folgend, einzigartig...
Trotz friedensstiftenden Bemühungen zwischen der Ukraine und Polen ist der Konflikt zwischen den beiden Nationen, der im 20. Jahrhundert seinen gewal...