Die Orgelwerke Felix Mendelssohn Bartholdys gehören unbestritten zu den Meilensteinen in der Geschichte der Komposition für die "Königin der Instrumente".Ihre klangliche Realisierung aber wirft trotz bester Editionslage zahlreiche Fragen bezüglich der Gestaltung und eng damit zusammenhängend der Spieltechnik auf, die angemessen nur vor dem Hintergrund zeitgenössischer Quellen zur Aufführungspraxis und spezieller Hinweise zu Mendelssohns besonderer Behandlung der Orgel zu beantworten sind. Dieses Quellenmaterial (Orgel- und Klavierschulen, musikwissenschaftliche Abhandlungen, Briefe...
Die Orgelwerke Felix Mendelssohn Bartholdys gehören unbestritten zu den Meilensteinen in der Geschichte der Komposition für die "Königin der Instru...
Three Schenkerian-Based Studies is an in-depth examination of three giants of the 19th-century chamber music literature: Mendelssohn's Sixth String Quartet in F Minor, op. 80, written in 1847 in response to the death of his sister, Fanny Hensel; Schumann's ground-breaking Piano Quintet in E-flat, op. 44, written in 1842; and Brahms's dynamic Piano Quintet in F Minor, op. 34, of 1862. This volume is unique in at least two respects: first, it presents the only complete study of these three important works; and second, it contains detailed Schenkerian graphs of all twelve movements, which should...
Three Schenkerian-Based Studies is an in-depth examination of three giants of the 19th-century chamber music literature: Mendelssohn's Sixth String Qu...
»We'd better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen waren im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert regelrechte Verkaufsschlager, die nicht selten mit Adjektiven wie »favourite« oder »popular« beworben wurden. Sie erklangen regelmäßig in den Salons oder den guten Stuben der bürgerlichen Gesellschaft, aber auch auf den Konzertbühnen. Damit waren sie wichtiger Bestandteil der britischen Musikkultur und prägten den musikalischen Alltag, sind jedoch heute nahezu unbekannt.Ausgehend von einer...
»We'd better bide a wee«, »Crazy Jane«, »The Lute Player« und »Always Alone«: Diese und zahlreiche weitere englische Songs von Komponistinnen ...
In einer kirchenpolitisch aufgeladenen Zeit, die im Norden Europas in der Spaltung der Kirche gipfelte, widmete sich der katholisch-marianisch geprägte Cristóbal de Morales dem Magnificat. Die polyphone Vertonung von Marias Lobgesang aus Lukas 1, 46b-55 bestimmte zusammen mit Messvertonungen und Motetten das kirchenmusikalische Repertoire des 16. Jahrhunderts. In diesem Zusammenhang weisen die Magnificat von Morales einen außerordentlich hohen Verbreitungsgrad auf: Mindestens eine Vertonung seines 1545 in Venedig im Druck erschienenen Zyklus war bereits im 16. Jahrhundert in zahlreichen...
In einer kirchenpolitisch aufgeladenen Zeit, die im Norden Europas in der Spaltung der Kirche gipfelte, widmete sich der katholisch-marianisch gepräg...
Die Bach-Lektüren sind Texte, die in die Tiefe und unverwechselbare Originalität Bachscher Musik führen. Der Komponist und Musikwissenschaftler Heinrich Poos hat sie in dreieinhalb Jahrzehnten akribischer Werkerforschung verfasst. Diese Neuedition ist posthum zu seinem Vermächtnis geworden, nicht nur für Bach-Forscher und Bach-Kenner, nicht nur für praktizierende Musiker, sondern auch für interessierte Liebhaber der Musik Johann Sebastian Bachs. Die Beschäftigung mit den Bach-Lektüren ist Einladung und Herausforderung, wir werden reich beschenkt aus der Lektüre entlassen.In der...
Die Bach-Lektüren sind Texte, die in die Tiefe und unverwechselbare Originalität Bachscher Musik führen. Der Komponist und Musikwissenschaftler Hei...
Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, während Hören oft nur eine kontemplative Versenkung in die Klänge darstellt, bei der man sich seinen Empfindungen hingibt. Wenn Erkenntnisse der Ecological Psychology und jüngere neurowissenschaftliche Forschungen aber zeigen, dass Wahrnehmungen nicht bloß eine Abbildung der äußeren Erscheinungen liefern, sondern dadurch zustande kommen, dass sie mit Handlungen verbunden werden, dann müsste dies die Pädagogik nachhaltig verändern. Hier wird...
Hören und Handeln scheinen auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Verbindung einzugehen. Denn Handeln bezeichnet eine praktische Tätigkeit, währe...
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Komponisten und Verlegern und mit den Konsequenzen, die sich daraus für die Edition von Musikwerken ergeben.Vor allem geht es um die zwischen der ersten Niederschrift und der Veröffentlichung eines Werks liegenden Prozesse, also die Arbeit von Kopistinnen und Kopisten und Notenstecherinnen und Notenstechern, von Lektorat und Verlag. Deren Zusammenarbeit mit Komponisten und die Bedeutung, die sie für die gedruckte Form musikalischer Werke hat, wird in neueren wissenschaftlichen Ausgaben zunehmend in die Textkritik...
Der vorliegende Band beschäftigt sich mit dem Verhältnis zwischen Komponisten und Verlegern und mit den Konsequenzen, die sich daraus für die Editi...
Während in Venedig die Tradition der öffentlichen Oper begründet wurde, betrat die junge Sängerin und Komponistin BARBARA die private Bühne der Accademia degl unisoni ihres Adoptivvaters Giulio Strozzi, um ihre Stimme für avancierte, hoch expressive Vokalmusik zu erheben. Barbara Strozzis weibliche Kompositions- und Aufführungspraxis ist daher im Spiegel des akademischen Milieus Venedigs im Seicento zu betrachten, wo ihre Opera zwischen 1644 und 1664 in acht Bänden gedruckt wurden. Internationale Autor:innen aus Deutschland, Italien und den USA rekonstruieren, wie Strozzi...
Während in Venedig die Tradition der öffentlichen Oper begründet wurde, betrat die junge Sängerin und Komponistin BARBARA die private Bühne der A...