Mateusz Stachura, Agathe Bienfait, Gert Albert, Steffen Sigmund Institutionen sind ein zentraler Gegenstand der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Erst in Institutionen gerinnen und verfestigen sich die ansonsten fluchtigen Ideen und Intentionen der gesellschaftlichen Subjekte zu einer stabilen Realitat, die die Handlungen der Akteure einerseits begrenzt, andererseits erst ermoglicht. Insti- tionen sind das Skelett jeder Gesellschaft und als solches von immensem soz- logischen Interesse. Insofern ist es nur konsequent, wenn wir uns in diesem nunmehr vierten Band unserer Reihe Aspekte des...
Mateusz Stachura, Agathe Bienfait, Gert Albert, Steffen Sigmund Institutionen sind ein zentraler Gegenstand der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Erst ...
Der Band versammelt Aufsatze von M. Rainer Lepsius zur Problematik der Institutionalisierung politischen Handelns. Institutionen konkretisieren kulturelle Leitideen und bestimmen deren Geltungsraum. Je nachdem, welche Leitideen fur welche Handlungsfelder mit welchen Sanktionen institutionalisiert werden, bilden sich hochst verschiedene politische, okonomische und soziale Ordnungen, aber auch moralische Formungen der Lebensfuhrung.
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Der Band versammelt Aufsatze von M. Rainer Lepsius zur Problematik der Institutionalisierung politischen Handelns. Institutionen konkretisieren kul...
Die gesellschaftstheoretische Behandlung der Wirtschaftstheorie war bereits in den Debatten um die Osterreichische Schule der Nationalokonomie Anfang des 20. Jahrhunderts relevant. In diesem Kontext stellt Christoph Morlok die werkgeschichtliche Frage nach der Entstehung der "soziologischen Grundkategorien des Wirtschaftens" von Max Weber. Er verfolgt die These, dass Weber auf einen missgluckten Integrationsversuch von Wirtschaftstheorie und Gesellschaftstheorie des damals fuhrenden Okonomen Friedrich von Wieser reagierte. Durch die Verknupfung von fruher Osterreichischer Schule und Max...
Die gesellschaftstheoretische Behandlung der Wirtschaftstheorie war bereits in den Debatten um die Osterreichische Schule der Nationalokonomie Anfa...
Ziel dieses Buches ist die Formulierung und Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition, die hier im Anschluss an eine Formulierung von Max Weber als reduktiver Individualismus bezeichnet wird. Diese Position besteht darin, Arten des menschlichen Zusammenhandelns ] auf -verstandliches- Handeln und das heisst ausnahmslos: auf Handeln der beteiligten Einzelmenschen, zu reduzieren. Ein solches Programm steht im Widerspruch nicht nur zur holistischen Perspektive in der Tradition Emile Durkheims, sondern auch zur Systemtheorie, zu Ansatzen, welche kollektive Praktiken als sinn- und...
Ziel dieses Buches ist die Formulierung und Rechtfertigung einer sozialtheoretischen Grundposition, die hier im Anschluss an eine Formulierung von ...
Mit dieser Festschrift ehren wir M. Rainer Lepsius zu seinem 80. Geburtstag als unseren Lehrer, der Entscheidendes zur Renaissance weberianisch orientierter Soziologie, Kultur- und Geschichtswissenschaft beigetragen hat. Diese Schrift erscheint nicht zufallig in der Reihe Studien zum Weber-Paradigma. Rainer Lepsius und Wolfgang Schluchter sind die ideellen Paten dieses Max Weber gewidmeten Unternehmens und stellen das Doppelgestirn unserer akademischen Heimat am Institut fur Soziologie der Universitat Heidelberg dar. Rainer Lepsius pragte den Begriff des Weber-Paradigmas und hat den Begriff...
Mit dieser Festschrift ehren wir M. Rainer Lepsius zu seinem 80. Geburtstag als unseren Lehrer, der Entscheidendes zur Renaissance weberianisch orient...