Der "nach Feuerbach und vor Karl Binding bedeutendste Dogmatiker des Strafrechts" (Eberhard Schmidt) Carl Georg von Wächter (1797-1880) hinterließ ein umfangreiches strafrechtliches Werk, das bislang ohne ausreichende wissenschaftliche Würdigung blieb.§Nach einer biographischen Darstellung seines juristischen Werdegangs erfolgt eine Untersuchung des Rechtsverständnisses Wächters und seines methodologischen Standpunktes. Wächter folgt dabei in Grundsätzen der Lehre der Historischen Rechtsschule, nähert sich aber unter Bezugnahme auf die Forderungen Anton Friedrich Justus Thibauts nach...
Der "nach Feuerbach und vor Karl Binding bedeutendste Dogmatiker des Strafrechts" (Eberhard Schmidt) Carl Georg von Wächter (1797-1880) hinterließ e...
Thema des Buches ist die Ausübung der Strafgewalt römischer Statthalter. Aufgrund der singulären Quellenlage steht (abgesehen von einem Exkurskapitel zu Ciceros Verrinen) die Provinz Judäa in der Zeit von 6-66 n. Chr. im Zentrum der Untersuchung, und damit die Schriften des Flavius Josephus und des Neuen Testaments. Der Autor untersucht die Strafgewalt dabei vor dem Hintergrund der Beziehungskonstellationen und Herrschaftsstrukturen, um den entsprechenden Handlungsbedingungen der Beteiligten gerecht zu werden, ihren Motivlagen nachzuspüren und den Entscheidungs- und Ermessensspielraum...
Thema des Buches ist die Ausübung der Strafgewalt römischer Statthalter. Aufgrund der singulären Quellenlage steht (abgesehen von einem Exkurskapit...
Der Autor befaßt sich mit einem gegenwärtig viel diskutierten Thema, der Reform des Rechtsstudiums in Deutschland. Dieser Diskussion, welche Veränderungen nötig oder auch längst überfällig sind, gibt der Verfasser erstmalig eine Basis, indem er darstellt, welche Entwicklung das Rechtsstudium im Laufe der Zeit zwischen 1848 und 1933 genommen hat und welche Reformen mit welchen Argumenten gefordert oder auch durchgesetzt wurden.§Der Verfasser stellt zunächst in einem kurzen Abriß die allgemeine Entwicklung des Studiums und die herausragenden Initiativen durch Gesetze, die Juristentage...
Der Autor befaßt sich mit einem gegenwärtig viel diskutierten Thema, der Reform des Rechtsstudiums in Deutschland. Dieser Diskussion, welche Veränd...
In dieser Arbeit wird ein allgemeines Modell richterlichen Handelns in seinen Grundlinien entworfen. Dies geschieht im Rahmen einer Theorie, die dieses Handeln als professionalisiertes begreift, dessen Struktureigenschaften von den typischen Problemen der beruflichen Praxis im Rechtssystem erzwungen sind. Zentral ist dabei die Berücksichtigung der Gleichzeitigkeit von weitgehender Autonomie der Berufsausübung und ihrer Rollenförmigkeit. Dies wird mit dem Konzept des Professionshabitus geleistet. Neben dem richterlichen Handeln werden auch verschiedene Dimensionen des advokatorischen...
In dieser Arbeit wird ein allgemeines Modell richterlichen Handelns in seinen Grundlinien entworfen. Dies geschieht im Rahmen einer Theorie, die diese...