Man sagt, jeder zweite Ire habe ein fertiges Romanmanuskript in der Schublade liegen und doch blieb im 20. Jahrhundert vieles unerzahlt. Moving Beyond Nativism untersucht den Zusammenhang zwischen literarischem und gesellschaftlichem Diskurs in Irland zwischen 1890 und 1990. Die Studie zeigt, wie nach der Unabhangigkeit und James Joyces Ulysses von 1922 in beiden Diskursen nur noch bestimmte -Wahrheiten- kursieren konnten. Prozesse postkolonialer Selbstfindung und kultureller Abschottung fuhrten bis 1990 zu einer starken Konventionalisierung in der Erzahlliteratur. Seit 1990...
Man sagt, jeder zweite Ire habe ein fertiges Romanmanuskript in der Schublade liegen und doch blieb im 20. Jahrhundert vieles unerzahlt. Moving Bey...