Dieser Roman hat einen namenlosen Ich-Erzähler, der einen der benötigsten Berufe der modernen Zeit ausübt - Palliativpfleger. Er gibt den Eindruck, als ob er für diesen Beruf geboren wurde: Er ist fürsorglich, sogar pedantisch in der Pflege seiner Patienten, denen er manch einen Wunsch erfüllen würde, und gleichzeitig emotional distanziert und entfremdet, um sich vor dem Gesehenen zu schützen. Seine scheinbar sorgfältig geordnete Welt erweist sich jedoch als äußerst fragil, wenn die Patienten den Kampf gegen den Tod verlieren. In solchen Momenten gerät nicht nur sein Gleichgewicht...
Dieser Roman hat einen namenlosen Ich-Erzähler, der einen der benötigsten Berufe der modernen Zeit ausübt - Palliativpfleger. Er gibt den Eindruck,...