Mit seinem zweibandigen Roman Ardistan und Dschinnistan hat Karl May ein symbolisch-allegorisches Schreiben verwirklicht, dass in seiner literarischen Qualitat und epischen Geschlossenheit in keinem anderen seiner spaten Erzahlwerke offenbar wird. Somit markiert das Werk seine kunstlerische Progression vom Reiseschriftsteller zum visionaren Dichter und ist zugleich das Paradigma des "anderen" May geworden, an dem sich die Geister der (popularen und kritischen) Rezeption zwischen Unverstandnis und Bewunderung bis heute geschieden haben. Auf diese Weise hat die Erzahlung den Anspruch legitim...
Mit seinem zweibandigen Roman Ardistan und Dschinnistan hat Karl May ein symbolisch-allegorisches Schreiben verwirklicht, dass in seiner literarischen...