Heute nahezu in Vergessenheit geraten, war Alfred Neumann in der Weimarer Republik ein erfolgreicher Autor, der - ähnlich wie Stefan Zweig oder Lion Feuchtwanger - historische Stoffe für seine Romansujets heranzog. In König Haber (1926) verhandelt er den Sturz eines Bankiers, der als »Graue Eminenz« in einem fiktiven deutschen Großherzogtum eine Affäre mit der Regentin beginnt, deren Ehe aufgrund der Homosexualität ihres Gatten kinderlos geblieben war. Als sie von Moritz Haber ein Kind erwartet, büßt er seine Vertrauensstellung bei Fürst und Fürstin ein - mit...
Heute nahezu in Vergessenheit geraten, war Alfred Neumann in der Weimarer Republik ein erfolgreicher Autor, der - ähnlich wie Stefan Zweig oder Li...
Wer hat nicht von ihnen gehört? Von Ikarus, der bei seinem Vogelflug der Sonne zu nah kam, von Arachne, die besser weben konnte als die Göttin Pallas Athene? Vom überheblichen Sisyphos, von Oidipus und der Sphinx, der geraubten Europa, den Argonauten auf der Suche nach dem Goldenen Vlies? Von Prometheus' Qualen und der Büchse der Pandora, von Herakles, Perseus und Eurydike? Hier sind sie versammelt, die schönsten Mythen und Sagen der griechischen Welt, erzählt nach den antiken Quellen.
Und Burkhard Neie hat mit seiner singulären Buchgestaltung und seinen Illustrationen daraus...
Wer hat nicht von ihnen gehört? Von Ikarus, der bei seinem Vogelflug der Sonne zu nah kam, von Arachne, die besser weben konnte als die Göttin Pa...
Der Dichter und Bibliothekar Ludwig Bechstein veröffentlichte 1845 das Deutsche Märchenbuch. Es ist bis heute eine der beliebtesten Märchensammlungen in deutscher Sprache geblieben. Der Band der Insel-Bücherei bietet eine Auswahl seiner schönsten Märchen. Sie reicht von "Schlauraffenland" und "Schwan, kleb an" bis zu "Zitterinchen" und den "Probestücken des Meisterdiebs". Alle Geschichten hat Markus Lefrançois mit seinen farbenfrohen und detailreichen Illustrationen versehen: ein wunderschönes Geschenkbuch für alle Märchenfreunde!
Der Dichter und Bibliothekar Ludwig Bechstein veröffentlichte 1845 das Deutsche Märchenbuch. Es ist bis heute eine der beliebtesten Märch...
Franz Marc, Mitbegründer der legendären Künstlervereinigung »Der Blaue Reiter«, war der bedeutendste Tiermaler der Klassischen Moderne: Katzen und Hunde, Füchse, Rehe, Affen, Elefanten und Gazellen machte er zu Motiven seiner Aquarelle, Gouachen und Gemälde. In der Gestaltung dieser Bilder, die mitunter zu expressionistischen Suchbildern geraten, erreichte Marc eine besondere Meisterschaft der Farben und Formen. Zu den Höhepunkten seines Schaffens zählt das Gemälde Tierschicksale, das diesem Band den Titel gibt.
Der reich bebilderte Band der Insel-Bücherei lädt ein...
Franz Marc, Mitbegründer der legendären Künstlervereinigung »Der Blaue Reiter«, war der bedeutendste Tiermaler der Klassischen Moderne: Katzen...
Im September/Oktober 1899 verbringt Marcel Proust sechs Wochen in Évian am Genfer See und führt dort ein intensives gesellschaftliches Leben: Besuche in den prachtvollen Villen des internationalen Adels rund um den See, zahlreiche Ausflüge, Vergnügungen und lange Debatten (die Frankreich spaltende Dreyfus-Affäre ist allgemeines Salongespräch). Noch notiert Proust Impressionen, Skizzen, Aperçus, von denen er nicht ahnt, dass er sie Jahre später wieder aufnehmen wird, wenn er sich endlich an die Redaktion der Suche nach der verlorenen Zeit begibt. Bis zum Jahre 1905 kehrt...
Im September/Oktober 1899 verbringt Marcel Proust sechs Wochen in Évian am Genfer See und führt dort ein intensives gesellschaftliches Leben: Bes...
Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth (1731-1808) charakterisieren. Und sie war eine begnadete Erzählerin. Ihre Briefe sind authentische Zeugnisse ihres Wesens und ihrer »Fabulierkunst«.Sie geben lebendige und unterhaltsame Einblicke in Goethes Kindheit und Jugend, den Alltag im Großen Hirschgraben und das kulturelle Leben Frankfurts in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Der vorliegende Band präsentiert u.a. die schönsten Briefe von Frau Aja an ihren Sohn, die...
Selbstbewusst und souverän, gesellig und gläubig, klug und belesen, mit viel Humor und Esprit: So ließe sich Goethes Mutter Catharina Elisabeth ...
»Hier ists jetzt unendlich schön«, schwärmte Johann Wolfgang von Goethe über den Park, den Fürst Leopold III. Friedrich Franz im späten 18. Jahrhundert nahe Dessau angelegt hat. »Es ist (...) wie ein Märchen, das einem vorgetragen wird.« Das Gartenreich Wörlitz, so erlebten es schon damals Besucher, bietet eine Zuflucht vor den Gefahren des Daseins. Dem aufgeklärten Fürsten aber ging es um mehr: um ein Modell vernünftiger Herrschaft, mit Hilfe von Ideen aus der Antike und der Wissenschaft. Entstanden ist ein traumhafter, verspielter, visionärer Garten, einer der schönsten...
»Hier ists jetzt unendlich schön«, schwärmte Johann Wolfgang von Goethe über den Park, den Fürst Leopold III. Friedrich Franz im späten 18. ...
»Am schönsten war es, wenn kurz zuvor Schnee gefallen, und bei mäßigem Frost und heiterm Wetter, liegen geblieben war«: In Alt-Berlin ist Weihnachtsmarkt. Das kleine Minchen und ihre Mutter wollen nun, trotz ihrer kärglichen Lebensverhältnisse, an einem Stand ein paar Präsente für den Heiligen Abend erwerben. Als sie endlich fündig geworden sind, ist plötzlich der mühsam ersparte Taler verschwunden, tief enttäuscht kehren beide in ihre Stube zurück. Da klopft es an der Türe und ein großer pockennarbiger Mann steht auf der Schwelle ...
Ludwig Tiecks zauberhafte...
»Am schönsten war es, wenn kurz zuvor Schnee gefallen, und bei mäßigem Frost und heiterm Wetter, liegen geblieben war«: In Alt-Berlin ist Weih...
»Wie schade, dass wir uns so spät erst gefunden haben«, schreibt Rosa Luxemburg an ihre Freundin Marta, Elena Ferrante erzählt von den genialen Freundinnen Lila und Elena, Alice B. Toklas versorgt Gertrude Stein mit kulinarischen Liebesbeweisen: Das vorliegende Lesebuch berichtet in Gedichten, Erzählungen, Briefen und Tagebuchaufzeichnungen von dieser besonderen Beziehung, von dem Wunsch, eine beste Freundin zu haben oder eine für andere zu sein. Und dass die Freundschaft möglichst ein ganzes Leben lang halte! Die Schwierigkeiten im Alltag, widrige persönliche Umstände und die...
»Wie schade, dass wir uns so spät erst gefunden haben«, schreibt Rosa Luxemburg an ihre Freundin Marta, Elena Ferrante erzählt von den genialen...
Ihr Auftreten in der jungen Millionenstadt Berlin mit Smoking, Zigarette, Bubikopf und Auto, als Flapper, Garçonne oder Girl, macht sie zur Ikone der Zwanziger Jahre. Sie spielt selbstbewusst, sachlich, frivol, provozierend und kämpferisch ihre neu errungene Rolle. In Essays, Reportagen und Kolumnen, in Erzählungen, Romanen und in Lebenserinnerungen wirbt und kämpft sie für die Idee von der 'Neuen Frau'. Für Helen Hessel ist die »Mode eine Waffe im Kampf der Geschlechter«, Fritzi Massary, die »Frau, die weiß, was sie will«, schreibt vom »Glück des Autofahrens«, Marieluise...
Ihr Auftreten in der jungen Millionenstadt Berlin mit Smoking, Zigarette, Bubikopf und Auto, als Flapper, Garçonne oder Girl, macht sie zur Ikone ...