Als Alfred Krupp 1871 darüber nachdachte, was mit all dem geschehen sollte, was sich rund um die Firma - und später auch rund um den Hügel - ansammelte, kam er auf die Idee eines Archivs, damit "nicht verloren gehen möge, was ... noch vorhanden" ist. Heute füllen Artefakte, Fotos und Papiere in fast unübersehbarer Menge die Magazine des Historischen Archivs Krupp. Die Reihe "Essay und Archiv" reflektiert die in diesen Quellen sedimentierte Geschichte, und mit Krupp ist sehr vieles verbunden - von der Kultur- bis zur Wirtschaftsgeschichte, Soziales selbstverständlich, Politik- und...
Als Alfred Krupp 1871 darüber nachdachte, was mit all dem geschehen sollte, was sich rund um die Firma - und später auch rund um den Hügel - ansamm...
Die Beziehungen zwischen Krupp und Ägypten waren ausgesprochen vielschichtig. Besuche ägyptischer Staatsmänner in der Villa Hügel gehörten dazu, von König Fuad bis zu Anwar el-Sadat, natürlich die Lieferung von Produkten in das Land am Nil, so die Universitätsbrücke in Kairo, aber auch die Umsetzung altägyptischer Statuen durch Krupp - und nicht zuletzt die großen internationalen Ausstellungen in der Villa Hügel. "Götter, Pharaonen" zog im Jahr 1978 fast 500.000 Besucher an. Ausgehend von ägyptisierenden Bauelementen der Villa Hügel, zeichnet die Kunsthistorikerin Friederike...
Die Beziehungen zwischen Krupp und Ägypten waren ausgesprochen vielschichtig. Besuche ägyptischer Staatsmänner in der Villa Hügel gehörten dazu, ...
Die Villa Hügel, das Wohnhaus der Familie Krupp in Essen, war immer ein Ort für Gäste, Empfänge und Kommunikation. Menükarten gehörten zum Ablauf zahlreicher Besuche. Schätzungsweise 2.500 Exemplare sind im Krupp-Archiv überliefert, das älteste aus dem Jahr 1877. Im vorliegenden Band erzählt der Politikwissenschaftler und Kommunikationsexperte Knut Bergmann anschaulich die Geschichte dieser Menükarten über fast 150 Jahre hinweg - zugleich eine faszinierende Kulturgeschichte des Speisens und der gesellschaftlichen Begegnungen.
Die Villa Hügel, das Wohnhaus der Familie Krupp in Essen, war immer ein Ort für Gäste, Empfänge und Kommunikation. Menükarten gehörten zum Ablau...
Seit den Zeiten von Alfred Krupp (1812-1887) gab es in der Villa Hügel ein äußerst spannungsreiches Verhältnis zu Büchern. Mal verbannte der Hausherr sie aus Furcht vor Feuer in ein Nebengebäude, mal stellte die Familie sie in imposante Vitrinenschränke und schmückte sich mit ihnen, mal schaffte man Bücher aus ganz persönlichen Neigungen oder aus beruflichen Interessen an. Am Ende kamen mehr als 24.000 Titel zusammen, von denen die meisten im Jahr 1966 der Bibliothek der neu gegründeten Ruhr-Universität in Bochum geschenkt wurden. Kenntnisreich gelingt es dem Autor Thomas Kempf,...
Seit den Zeiten von Alfred Krupp (1812-1887) gab es in der Villa Hügel ein äußerst spannungsreiches Verhältnis zu Büchern. Mal verbannte der Haus...