Edith Steins Briefe aus den Jahren 1916-1933 geben Zeugnis von der Zeit ihres philosophischen Studiums in Freiburg bis zum Eintritt in das Kloster der Unbeschuhten Karmelitinnen in Köln und vermitteln das reizvolle Bild der vielfältigen geistigen Beziehungen dieser Frau, aber auch das Ringen um ihren Lebensweg mit all den damit verbundenen Kämpfen und Auseinandersetzungen. Eine fachlich kompetente Einleitung und erklärend kommentierende Fußnoten erschließen eine Fülle persönlicher, geistesgeschichtlicher und politischer Zusammenhänge.
Edith Steins Briefe aus den Jahren 1916-1933 geben Zeugnis von der Zeit ihres philosophischen Studiums in Freiburg bis zum Eintritt in das Kloster ...
Wie umfassend Edith Steins Studium der Werke des Thomas v. Aquin war und welche Forschungsliteratur sie bei ihren Thomas-Studien heranzog, dokumentiert eindrücklich vorliegender Band. Neben einigen neuen Thomas-Übersetzungen u.a. zu den Quaestiones disputatae über die Seele, über die geistigen Kreaturen und über das Böse enthält er Übersetzungen und Abbreviationen, vornehmlich zur Summa theologiae, sowie umfangreiche Exzerpte aus der Forschungsliteratur zu Thomas von Aquin, die insbesondere für ihre späteren systematischen Werke, darunter vor allem für "Endliches und ewiges...
Wie umfassend Edith Steins Studium der Werke des Thomas v. Aquin war und welche Forschungsliteratur sie bei ihren Thomas-Studien heranzog, dokument...
Der zweite Teilband der Briefe Edith Steins umfasst Dokumente aus dem Zeitraum 1933-1942, also aus dem letzten Lebensabschnitt Edith Steins: ihr Leben und Wirken im Karmelitinnen-Kloster in Köln, ihre Flucht vor den Nationalsozialisten nach Holland in den Echter Karmel, ihre Verhaftung durch die Gestapo und die Deportation ins Konzentrationslager Auschwitz, wo sie 1942 starb. Die hier vorgelegten Dokumente fügen sich mit denen des ersten Briefbandes zu einem eindrucksvollen Porträt dieser großen Denkerin und modernen Heiligen zusammen und geben von einem besonderen Zug ihrer...
Der zweite Teilband der Briefe Edith Steins umfasst Dokumente aus dem Zeitraum 1933-1942, also aus dem letzten Lebensabschnitt Edith Steins: ihr Le...
Während des Aufenthalts in Bergzabern 1921/22, wo auch der Entschluss zur Taufe fiel, übersetzte Edith Stein zusammen mit ihrer philosophischen Freundin und Gastgeberin Hedwig Conrad-Martius ein Werk über Descartes, das Alexandre Koyré in Paris auf Französisch veröffentliche. Statt ihn nur als Hauptvertreter des Rationalismus und als Begründer der neuzeitlichen Subjekt-Philosophie zu kennzeichnen, entwirft Koyré den "anderen Descartes", der selbst noch tief in der Scholastik wurzelt und die bisherigen Gottesbeweise zwar abwandelt, nicht aber außer Kraft setzt. Dass Edith Stein...
Während des Aufenthalts in Bergzabern 1921/22, wo auch der Entschluss zur Taufe fiel, übersetzte Edith Stein zusammen mit ihrer philosophischen F...
Die Thomas-Übersetzungen Edith Steins sind nicht nur ein wichtiges Zeugnis für den Denkweg der ehemaligen Husserl-Assistentin, sondern stehen auch exemplarisch für die Begegnung von Neuscholastik und moderner Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Gegenstand des Doppelbandes ESGA 23 und 24 ist Edith Steins Übersetzung eines der Hauptwerke des Thomas von Aquin: der "Quaestiones disputatae de veritate". Die 29 umfangreichen Quaestionen behandeln Fragen vornehmlich zur Epistemologie und Metaphysik, aber auch zu theologischen und ethischen Problemen, insbesondere zur...
Die Thomas-Übersetzungen Edith Steins sind nicht nur ein wichtiges Zeugnis für den Denkweg der ehemaligen Husserl-Assistentin, sondern stehen auc...
Die Thomas-Übersetzungen Edith Steins sind nicht nur ein wichtiges Zeugnis für den Denkweg der ehemaligen Husserl-Assistentin, sondern stehen auch exemplarisch für die Begegnung von Neuscholastik und moderner Philosophie im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Gegenstand des Doppelbandes ESGA 23 und 24 ist Edith Steins Übersetzung eines der Hauptwerke des Thomas von Aquin: der "Quaestiones disputatae de veritate". Die 29 umfangreichen Quaestionen behandeln Fragen vornehmlich zur Epistemologie und Metaphysik, aber auch zu theologischen und ethischen Problemen, insbesondere zur...
Die Thomas-Übersetzungen Edith Steins sind nicht nur ein wichtiges Zeugnis für den Denkweg der ehemaligen Husserl-Assistentin, sondern stehen auc...
Roman Ingarden (1893-1970), Schüler Edmund Husserls und später Philosophieprofessor in Warschau und Krakau, war als Mitstudent, Kollege und Freund ein halbes Leben mit Edith Stein verbunden. Die hier vorgelegten Briefe der jungen Philosophin und späteren Ordensfrau aus den Jahren 1917-1938 sind ein beredtes Zeugnis dieser Freundschaft. Sie zeigen Edith Stein von einer überraschenden Seite, die nur wenige kennen: als Frau mit allem, was sie fühlte und zuinnerst bewegte, mit ihrer Sehnsucht, ihren Enttäuschungen und der Suche nach ihrem Weg. Zugleich geben diese Briefe Einblick in die...
Roman Ingarden (1893-1970), Schüler Edmund Husserls und später Philosophieprofessor in Warschau und Krakau, war als Mitstudent, Kollege und Freun...