Die Autorin beschaftigt sich zum einen mit der theoretischen Frage, wie Tat- und Rechtsfrage, wie Tatsachliches und Rechtliches im tatrichterlichen Urteil am besten zu scheiden sind und versucht zum anderen die dogmatisch hergeleitete Abgrenzungstheorie auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. Durch Vornahme einer Rechtsprechungsanalyse der aktuellen Entscheidungen der Obergerichte ermittelt sie die Bedeutung der Abgrenzung von Tat- und Rechtsfrage in der modernen Revisionsrealitat fur die Frage des revisibelen Bereichs im Sinne von 337 StPO und die Zulassigkeit des Divergenzvorlageverfahrens...
Die Autorin beschaftigt sich zum einen mit der theoretischen Frage, wie Tat- und Rechtsfrage, wie Tatsachliches und Rechtliches im tatrichterlichen Ur...
Die Autorin analysiert Unterschiede und Parallelen zwischen grob unverstandigen und irrealen Versuchs- bzw. Rucktrittshandlungen. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die gegenwartige Ungleichbehandlung solcher Irrtumer sachwidrig ist und das geltende Recht keine befriedigende Losung bietet. Deshalb unterbreitet die Autorin einen eigenen Vorschlag einer Gesetzesanderung, in dem sie sich fur eine Entkriminalisierung beim Versuch ausspricht. In der gegenteiligen Rucktrittssituation fuhrt die Gesetzesauslegung zur Versagung einer Strafbefreiung bei beiden Irrtumsarten. Auf diese Weise entwickelt sie...
Die Autorin analysiert Unterschiede und Parallelen zwischen grob unverstandigen und irrealen Versuchs- bzw. Rucktrittshandlungen. Sie kommt zu dem Erg...