In einer kleinen Provinzstadt verwandeln sich alle Einwohner nacheinander in Nashrner... Ionescos berhmte Novelle ist der Vorlufer der gleichnamigen Dramenversion.

Eine Frau lässt die die vergangenen Jahre seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges bis heute Revue passieren. Die unpersönliche angelegte Autobiographie einer Frau wird zu einer außergewöhnlichen Erzählform zwischen Geschichte und Erinnerung.

Der zehnjährige Michel lebt in den Siebziger Jahren in Pointe-Noire, der Wirtschaftsmetropole des Kongos. Aus dessen Perspektive erlebt der Leser viel über das pulsierende Leben einer afrikanischen Familie in dieser Großstadt. Da gibt es Michels Stiefvater, der als Rezeptionist im Victory Palace arbeitet, Mama Pauline, die große Probleme hat, ihren Sohn richtig zu erziehen, Onkel René, einen wohlhabenden Kommunisten, sein Freund Lounès und seine Schwester Caroline. Ausgezeichnet mit dem Prix Georges-Brassens 2010.

Simon Axler geht es schlecht. Mit sechzig hat der ehemalige Theaterstar alles Selbstvertrauen verloren. Als ihn auch noch seine Frau verlässt, beginnt er eine riskante Beziehung mit der lesbischen Tochter eines Jugendfreundes. Was anfangs Trost zu spenden scheint, erweist sich als Wirklichkeitsflucht, die in die Katastrophe führt. Mit Ironie und ohne Gnade entblößt Philip Roth in seinem neuen Roman alle menschlichen Täuschungen Liebe und Macht, Leidenschaft und Prestige.

Louis-Bernard Robitaille, Korrespondent der kanadischen Tageszeitung La Presse, zeichnet in mehr als zwanzig Kapiteln ein sehr humorvolles Portrait der Stadt Paris und seiner Bewohner.

Im Jahr 1919 wird Richter Laurier du Grez mit einer letzten Angelegenheit betraut. Ein ehemaliger Weltkriegsveteran wird wegen anarchistisch-defätistischem Verhalten während einer Militärparade festgenommen. Der Kriegsveteran hatte seinen Hund mit seinem Orden behängt und antimilitaristische Reden gehalten. Zwischen dem Aristokraten und dem Bauern entspinnt sich ein Dialog, der Erinnerungen an eine erschütternde Epoche wachruft.