Das Buch Fremde und Feinde erschliet ein bisher zu wenig beachtetes Terrain franzosischsprachiger Literatur: das der Prosa aus Quebec. Die Untersuchung setzt mit der so genannten Revolution tranquille (1960) an und stellt bedeutende Romane der folgenden drei Jahrzehnte vor. Im Mittelpunkt der Interpretationen, die den Hauptteil der Untersuchung darstellen, steht die Figur des "Fremden," dessen Erscheinen die moderne Quebecer Literatur besonders herausgefordert hat. Der Autor begegnet dieser Herausforderung mit einer phanomenologischen Methodik, die den "Fremden" als Unbekannten...
Das Buch Fremde und Feinde erschliet ein bisher zu wenig beachtetes Terrain franzosischsprachiger Literatur: das der Prosa aus Quebec. Die Untersuc...