»Dass Menschen andere töten, gehört seit ewigen Zeiten und über alle sozialen Organisationsformen hinweg zur dunklen Seite des Zusammenlebens«, schreibt Klaus Behling in seinem Vorwort zu diesem Buch. Er hat sich auf die Spur von Gewaltverbrechen in Ostdeutschland der letzten drei Jahrzehnte begeben und Täter, Opfer und Prozesse spektakulärer Mordfälle unter die Lupe genommen. Ob todbringende sexuelle Gelüste eines Polizeibeamten aus dem Erzgebirge, erschütternde Kindsmorde in Eilenburg, Leipzig, Potsdam und Berlin, grausige Leichenfunde von Babys in Gemeinden von Brandenburg,...
»Dass Menschen andere töten, gehört seit ewigen Zeiten und über alle sozialen Organisationsformen hinweg zur dunklen Seite des Zusammenlebens«, s...
Nicht nur in Metropolen wuchert das Verbrechen - auch im scheinbar ruhigen Chemnitz gab es Mord und Totschlag, Kindesmissbrauch und Bandenkriminalität. Selbst in den Kleinstädten des DDR-Bezirks kam es zu Gewalttaten. Im malerischen Erzgebirge spricht man noch heute von den Verbrechen des Karl Stülpner und erzählt die Kriminalgeschichten von Karl May. Vielfach vergessen ist jedoch das traurige Schicksal der Christa Ruick: Von ihrer Familie wird die taubstumme junge Frau wie Aschenputtel ausgenützt. Nur bei ihrer Tante findet sie Trost und Verständnis. Am 4. April 1949 begegnet...
Nicht nur in Metropolen wuchert das Verbrechen - auch im scheinbar ruhigen Chemnitz gab es Mord und Totschlag, Kindesmissbrauch und Bandenkriminalitä...