Auf literarische, philosophisch verspielte, erhellende Weise stiftet der Autor mit seinen beiden Essays »Vom Anfang und vom Anfangen« und »Vom Enden und vom Ende« zur Gelassenheit an.Was wir heute unter »Lebenskunst« verstehen, bezieht sich vor allem auf die Gestaltung des Lebens und findet seine Quellen in der antiken Philosophie. In den Ratgebern wird Philosophie ein Mittel zur Beförderung des Wohlergehens, zur Gestaltung des »guten« Lebens. Voraussetzung dieser abendländischen Philosophie ist der Glaube, daß das Leben ein Geschenk sei und die Welt, in die wir geboren werden, ein...
Auf literarische, philosophisch verspielte, erhellende Weise stiftet der Autor mit seinen beiden Essays »Vom Anfang und vom Anfangen« und »Vom Ende...
»So ist´s: Wir erhalten kein kurzes Leben, sondern haben es dazu gemacht, und es mangelt uns nicht an Zeit, sondern wir verschwenden sie.« Als Stoiker widmet Seneca sein Denken der Lebenspraxis: dem gut geführten Leben, das, von Vernunft geleitet, Affekten widersteht. Seelenruhe zu erlangen ist das erklärte Ziel.Durs Grünbein befreit den berühmten Text aus der Schublade der ewig haltbaren Lebensrezepte. Ihn interessiert das Janusköpfige des Philosophen, seine schriftstellerische Könnerschaft, der Widerspruch zwischen Philosophie und Leben, aus dem gar Dichtung entsteht. Durchaus...
»So ist´s: Wir erhalten kein kurzes Leben, sondern haben es dazu gemacht, und es mangelt uns nicht an Zeit, sondern wir verschwenden sie.« Als Stoi...
Was ist Alter? Wann beginnt es? Wann ist man alt? "Eigentlich gibt es kein Alter", schreibt Hannelore Schlaffer, "denn wer alt und glücklich ist, kann sich für jung halten." Ist man also tatsächlich so alt, wie man sich fühlt? Von der Antike, die ein Lob des Alters sang, bis hin zum Heute der "Selpies" ("second life people") , der "Uhus" (der "Unterhundertjährigen") und der "Mumienpässe" (der "Rentnerausweise") sucht die Autorin alle möglichen Figuren und Orte des Alters auf und entdeckt dabei eine ganze Kultur, die mit der Abwehr von Krankheit und Tod beschäftigt ist....
Was ist Alter? Wann beginnt es? Wann ist man alt? "Eigentlich gibt es kein Alter", schreibt Hannelore Schlaffer, "denn wer alt und glücklich ist, kan...
Er galt als einer der "profiliertesten Grenzgänger zwischen Neurowissenschaften und Philosophie" "(Frankfurter Allgemeine Zeitung)", als einer "der interessantesten Denker unserer Zeit" "(Neue Zürcher Zeitung)". Im Februar 2005 starb der renommierte Hirtnforscher, Arzt und Philosoph Detlef B. Linke. In seinen zahlreichen Arbeiten zum Verhältnis von Kreativität und Denken, Sprache und Gehirn, Gehirn und Seele verteidigte er die Freiheit des menschlichen Denkens. Bis zuletzt war Linke fasziniert von der Idee, Hölderlins Konzept der Poesie als einen Entwurf der Hirnwissenschaften zu deuten....
Er galt als einer der "profiliertesten Grenzgänger zwischen Neurowissenschaften und Philosophie" "(Frankfurter Allgemeine Zeitung)", als einer "der i...
Dies ist das Buch eines Laien, nicht eines Fachgelehrten. Es versucht, sich fragend in einen fernen Text hineinzudenken. Es will, mit seinem Leser, den "Markus" lesen, das Evangelium nach Markus. "Warum gerade Markus? Seine Schrift ist die älteste. Übrigens ist sie auch die kürzeste: Es sind nur, je nachdem, zwanzig oder dreißig Seiten. Man weiß,weil dies aus ihren Schriften hervorgeht, daß Matthäus und Lukas den Text des Markus als Vorlage hatten - daß es so ist, zeigt allein schon der Vergleich dieser drei Schriften untereinander.Und daß Johannes, der die seine anders angelegt hat,...
Dies ist das Buch eines Laien, nicht eines Fachgelehrten. Es versucht, sich fragend in einen fernen Text hineinzudenken. Es will, mit seinem Leser, de...
Wie kann es gelingen, daß Reisen - trotz der Geschwindigkeit, mit der jeder fast alle Orte der Welt im Fluge erreichen kann - noch zu einer individuellen Erfahrung wird?Am Beispiel eigener Reisen in alle Welt öffnet der Autor dem Leser die Augen für das,was der Pauschaltourismus zunehmend verstellt. Klaus Kufeld berichtet über Annäherungen an das Fremde und über kulturelle Arroganz, erzählt von der geglückten Reise und von kleinen und großen Katastrophen. Dem eurozentrischen Blick setzt er die Perspektive der Länder entgegen, die wir besuchen, und erinnert daran, daß wir überall,...
Wie kann es gelingen, daß Reisen - trotz der Geschwindigkeit, mit der jeder fast alle Orte der Welt im Fluge erreichen kann - noch zu einer individue...