Spätestens seit den Übernahmen von WhatsApp und Instagram durch Facebook, heute Meta, wird auch in der breiten Öffentlichkeit über die wettbewerbliche Bewertung von Zusammenschlüssen zwischen neuen Marktteilnehmern mit innovativen Geschäftsideen und etablierten marktmächtigen Unternehmen diskutiert. Dies beinhaltet unter anderem auch die Problematik von sogenannten Killer Acquisitions. Eine wettbewerbliche Bewertung solcher Zusammenschlüsse setzt aber zunächst überhaupt deren Kontrollierbarkeit voraus. An dieser Stelle setzt die vorliegende Untersuchung an und widmet sich der Suche...
Spätestens seit den Übernahmen von WhatsApp und Instagram durch Facebook, heute Meta, wird auch in der breiten Öffentlichkeit über die wettbewerbl...
Das internationale Wirtschaftsrecht hat angesichts jüngster globaler Krisen - darunter die Covid-19-Pandemie, der Ukraine-Krieg sowie die Energie- und Inflationskrise - immense Herausforderungen bewältigen müssen. Der Tagungsband dokumentiert die Ergebnisse des deutsch-griechischen Symposiums zum Wirtschaftsrecht, das im Mai 2023 in Athen stattfand. Rechtswissenschaftler beider Länder erörtern, wie rechtliche Strukturen und Regelwerke in Krisenzeiten angepasst und reformiert wurden. Die Themenvielfalt reicht von der Stärkung der Hauptversammlung und der Flexibilität der...
Das internationale Wirtschaftsrecht hat angesichts jüngster globaler Krisen - darunter die Covid-19-Pandemie, der Ukraine-Krieg sowie die Energie- un...
Die Arbeit untersucht die Rechtmäßigkeit der Entscheidung der Europäischen Kommission, Verweisungsanträge nach Art. 22 VO (EG) 139/2004 auch dann anzunehmen, wenn der Zusammenschluss weder europäische noch nationale Schwellenwerte erreicht (»Silent Acquisition«). Eine Sekundärauswertung ökonomischer Studien zeigt, dass Übernahmen von umsatzschwachen Start-Ups keine derart gravierenden negativen Auswirkungen auf den Wettbewerb haben, dass eine Erweiterung der Prüfungsbefugnisse der Kommission zweifelsfrei gerechtfertigt ist. Juristisch betrachtet ist die weite Auslegung von Art. 22...
Die Arbeit untersucht die Rechtmäßigkeit der Entscheidung der Europäischen Kommission, Verweisungsanträge nach Art. 22 VO (EG) 139/2004 auch dann ...
Um den Herausforderungen der modernen Transportmärkte zu begegnen, werden in Norddeutschland wiederkehrend Kooperationen der Seehäfen diskutiert. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, ob eine derartige Zusammenarbeit mit dem europäischen Wettbewerbsrecht, insbesondere dem Kartellrecht, vereinbar ist. Umfassend werden die Rahmenbedingungen der europäischen Hafenwirtschaft und die Seeverkehrspolitik der EU dargestellt. Die wettbewerbsrechtliche Analyse richtet den Fokus auf die Marktabgrenzung und die Legalausnahme nach Art. 101 Abs. 3 AEUV. Insbesondere wird untersucht, inwieweit Ziele...
Um den Herausforderungen der modernen Transportmärkte zu begegnen, werden in Norddeutschland wiederkehrend Kooperationen der Seehäfen diskutiert. Di...