Die Selbstverstandlichkeit und Allgemeingultigkeit des Going Concern Prinzips wurden in den vergangenen Jahren oftmals auf Grund der anscheinend unvorhersehbaren Unternehme- insolvenzen oder Bilanzmanipulationen in Frage gestellt, da in solchen Fallen meist ein uneingeschrankter Bestatigungsvermerk erteilt worden war. Die strikte Anwendung des Prinzips wurde angezweifelt und der wirtschaftsprufende Berufsstand kritisiert. Der Urteilsbildung uber die Going Concern Annahme kommt wegen der allgemein zu beoba- tenden Tendenz einer standig zunehmenden wirtschaftlichen Verflechtung, der wachsenden...
Die Selbstverstandlichkeit und Allgemeingultigkeit des Going Concern Prinzips wurden in den vergangenen Jahren oftmals auf Grund der anscheinend unvor...
Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprufern erlangt immer groere Bedeutung. Jochen Schwind untersucht den Zusammenhang von Expertise und Entscheidungsperformance bei unterschiedlich struk¬tu¬rierten Aufgaben sowie Determinanten erfolgreichen Problemlosens und zeigt, dass Experten sowohl in gut strukturierten als auch in schlecht strukturierten Aufgabengebieten bessere Prufungsurteile als Novizen herleiten.
Das Informationsverhalten von Wirtschaftsprufern erlangt immer groere Bedeutung. Jochen Schwind untersucht den Zusammenhang von Expertise und Entschei...
Die Risikobeurteilung von Bilanzmanipulationen ist eine der schwierigsten Aufgaben der gesetzlichen Jahresabschlussprufung, die in hohem Mass mit pruferischem Ermessen verbunden ist. Andreas Schiel entwickelt prototypisch ein wissensbasiertes System, mit dessen Hilfe das Manipulationsrisiko zuverlassiger als bisher moglich beurteilt werden kann. Auf der Basis einer empirischen Studie unter deutschen Wirtschaftsprufern sammelt der Autor vorhandenes Wissen uber die Risikobeurteilung von Bilanzmanipulationen in der Prufungspraxis und bereitet dieses systematisch auf.
Die Risikobeurteilung von Bilanzmanipulationen ist eine der schwierigsten Aufgaben der gesetzlichen Jahresabschlussprufung, die in hohem Mass mit p...