Erving Goffmans zeitlose Klassiker liefern eine unpratentiose, alltagsnahe und hinterlistige Soziologie: Er holt seine Leser an ihrer Alltagserfahrung ab, verfremdet diese langsam und fuhrt sie so zu Grundeinsichten der Disziplin: Er zeigt an leicht nachvollziehbaren Szenen der face to face-Interaktion, wie bemerkenswert das scheinbar Unbemerkenswerte ist. Es geht Goffman um Erkenntnis der Tanze, Spiele, Rituale, Darstellungen - wie auch immer man es nennen mag - in denen wir uns in Interaktionen aufeinander beziehen und eine gemeinsame Realitat sichern. Das geschieht immer im Wissen, dass...
Erving Goffmans zeitlose Klassiker liefern eine unpratentiose, alltagsnahe und hinterlistige Soziologie: Er holt seine Leser an ihrer Alltagserfahrung...
Obwohl es sich um den wohl einflussreichsten Soziologen der (bundes-)deutschen Nachkriegszeit handelt, ist es um Helmut Schelsky (1912-1984) und sein Werk still geworden. Zwar sind seine offentlichkeitswirksamen Deutungsangebote von der skeptischen Generation uber die nivellierte Mittelstandsgesellschaft bis hin zum Sachzwang heute noch weithin gelaufig. Doch letztlich verblassten hinter der hohen Suggestivitat dieser Schlagworte die genuin soziologischen Beitrage mehr und mehr. Das vorliegende Buch gibt erstmals eine kritische Einleitung in das sozialwissenschaftliche Gesamtwerk Schelskys...
Obwohl es sich um den wohl einflussreichsten Soziologen der (bundes-)deutschen Nachkriegszeit handelt, ist es um Helmut Schelsky (1912-1984) und sein ...