ISBN-13: 9783639724462 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 188 str.
Professor Bruder Bernward Schmid OSB wurde am 13. Juni 1920 in Riefensberg in Vorarlberg als Peter Paul Schmid geboren. Im Alter von funfzehn Jahren verliess er seinen Heimatort und wurde in die Bruder-Oblaten Schule der Abtei Seckau in der Obersteiermark aufgenommen, wo er im Jahre 1939 die Ordensgelubde ablegte. Wahrend des Zweiten Weltkrieges begann er eine Ausbildung als Goldschmied in Maria Laach, die er im Jahr 1951 an der Grazer Ortweinschule mit Ablegung der Meisterprufung beendete. Ab diesem Zeitpunkt hatte er bis ins Jahr 1995 die Leitung der Gold- und Silberschmiedewerkstatt der Abtei Seckau inne. In Zusammenarbeit mit Gesellen und Lehrlingen wurde eine Vielzahl an liturgischen Geraten, Schmuck, Kirchenausstattungen, Emailbildern sowie Fassadenschmuck geschaffen. Eine Auswahl seiner Werke wird hier behandelt, wobei der Schwerpunkt auf Emailarbeiten mit figuralen Darstellungen gesetzt ist. Wichtig ist dabei der Vergleich mit den tradierten Formen von liturgischen Geraten, Kirchenausstattung und Kreuzwegen. Auch besondere Stil-Charakteristika, wie die Art der Figurendarstellung und die Gestaltung des Bildraumes werden analysiert."
Professor Bruder Bernward Schmid OSB wurde am 13. Juni 1920 in Riefensberg in Vorarlberg als Peter Paul Schmid geboren. Im Alter von fünfzehn Jahren verließ er seinen Heimatort und wurde in die Brüder-Oblaten Schule der Abtei Seckau in der Obersteiermark aufgenommen, wo er im Jahre 1939 die Ordensgelübde ablegte. Während des Zweiten Weltkrieges begann er eine Ausbildung als Goldschmied in Maria Laach, die er im Jahr 1951 an der Grazer Ortweinschule mit Ablegung der Meisterprüfung beendete. Ab diesem Zeitpunkt hatte er bis ins Jahr 1995 die Leitung der Gold- und Silberschmiedewerkstatt der Abtei Seckau inne. In Zusammenarbeit mit Gesellen und Lehrlingen wurde eine Vielzahl an liturgischen Geräten, Schmuck, Kirchenausstattungen, Emailbildern sowie Fassadenschmuck geschaffen. Eine Auswahl seiner Werke wird hier behandelt, wobei der Schwerpunkt auf Emailarbeiten mit figuralen Darstellungen gesetzt ist. Wichtig ist dabei der Vergleich mit den tradierten Formen von liturgischen Geräten, Kirchenausstattung und Kreuzwegen. Auch besondere Stil-Charakteristika, wie die Art der Figurendarstellung und die Gestaltung des Bildraumes werden analysiert.