Das Zeigen einer Anschauungsweise: Ludwig Wittgenstein.- Über die Autorität impliziten Wissens: Michael Polanyi.- Eine stumme Pädagogik: Pierre Bourdieu.
Valentin Halder arbeitet im Allgemeinen Sozialen Dienst Hamburg-Harburg. Zuvor lehrte er Allgemeine Pädagogik in Hamburg und Tübingen sowie Sozialpädagogik in Hamburg.
Im Mittelpunkt der hier vorgenommenen Überlegungen steht die Frage, welche Rolle das Unaussprechliche beim Vermitteln von Wissen einnimmt. Die Grundannahme lautet dabei, dass wir nicht vollumfänglich erklären können, warum wir etwas auf eine bestimmte Art und Weise tun. Unsere Praktiken weisen stets mehr Sinn auf, als wir bewusst erfassen oder gar sagen können. Ein Tun vermittelt das Wissen über sein "Wie?" vielmehr implizit. Das Ziel dieser Studie besteht darin, dies in pädagogischen Erkenntnisgewinn umzusetzen und so den Begriff des Vermittelns selbst zu schärfen. Dabei kann letztlich gezeigt werden, dass das Konzept der sozialen Praxis an eine langanhaltende Debatte über die Unlehrbarkeit anschließt.
Der Inhalt
Das Zeigen einer Anschauungsweise: Ludwig Wittgenstein
Über die Autorität impliziten Wissens: Michael Polanyi
Eine stumme Pädagogik: Pierre Bourdieu
Die Zielgruppen
Studierende und Lehrende der allgemeinen Pädagogik, der Sozialpädagogik und der Schulpädagogik
Pädagoginnen und Pädagogen
Der Autor Valentin Halder arbeitet im Allgemeinen Sozialen Dienst Hamburg-Harburg. Zuvor lehrte er Allgemeine Pädagogik in Hamburg und Tübingen sowie Sozialpädagogik in Hamburg.