ISBN-13: 9783638703574 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 112 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur Sportwissenschaften), Veranstaltung: Abschlussarbeit, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Leistungssport in Deutschland geniet einen hohen Stellenwert und ist ein Bestandteil unserer Gesellschaft geworden. Dank der langjahrig entwickelten Struktur des deutschen Leistungssportkonzeptes spielen auch die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei internationalen Wettkampfen eine bedeutende Rolle in der Welt des Spitzensports. Uberlegungen zum aktuellen Spitzensportfordermodell Olympiastutzpunkte wurden von Seiten des Deutschen Sportbundes bei Betrachtung des schlechten Medaillenspiegels der deutschen Mannschaft nach den Olympischen Winterspielen 1984 in Sarajevo und den Sommerspielen 1984 in Los Angeles in Erwagung gezogen. Man musste feststellen, dass die Sportvereine und bisherigen bundesweiten Fordereinrichtungen keine optimale Betreuung fur einen konsequenten sportlichen Leistungsaufbau bundesdeutscher Spitzensportler liefern konnte. Um die deutsche Prasenz im internationalen Vergleich zu gewahrleisten, entwickelte der Deutsche Sportbund zusammen mit dem Bundesausschuss fur Leistungssport das Konzept der Olympiastutzpunkte. Der Organisationszweck der Stutzpunkte ist die Erreichung sportlicher Hochstleistungen und soll mit Hilfe sozialer und gesundheitlicher Betreuung optimiert werden. In diesem Sinne werden an jedem Olympiastutzpunkt wissenschaftliche Serviceeinrichtungen angeboten, die von den Spitzensportlern nach Belieben in Anspruch genommen werden konnen. Ob die Aufgaben und das Konzept der Serviceleistungen auch aus Sicht der Spitzensportler eine optimale Betreuung gewahrleisten, gilt es mit dieser Arbeit zu untersuchen.