Ursula Ströbele ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München und leitet dort das Studienzentrum zur Kunst der Moderne und Gegenwart. 2021/22 hatte sie eine Vertretungsprofessur an der HBK, Braunschweig. 2019 war sie kuratorische Leiterin des Kunstvereins Arnsberg. 2019/20 kuratierte sie die Ausstellung Hans Haacke. Kunst Natur Politik (ZI München, Städtisches Museum Abteiberg, Mönchengladbach). 2012-2018 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Künste in Berlin, wo sie das Wissenschaftliche Netzwerk Theorie der Skulptur mitbegründete. Sie promovierte 2010 an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf zu den Bildhaueraufnahmestücken der Königlichen Akademie in Paris (1700-1730). 2020 wurde sie mit der Arbeit Erweiterung des Skulpturalen. Analysen und Theorien aktueller Grenzphänomene: Non-Human Living Sculptures seit den 1960er-Jahren. Hans Haacke und Pierre Huyghe habilitiert.