ISBN-13: 9783638646420 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,4, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule (-), Veranstaltung: Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit wurden die die hedonistischen Aspekte des Konsumentenverhaltens unterschatzt. Bis Anfang der 80er Jahre unterstellte die Fachliteratur, dass der Konsument rational und nicht erlebnisbetont handelt. In diesem Zusammenhang sprach man vom "homo-oeconomicus" und ging von einem Extremfall des Konsumentenverhaltens aus und unterstellte eine intensive Ich-Beteiligung bzw. einen hohen Grad an Involvement.1 Als oberstes Ziel des "homo-oeconomicus" gilt die Nutzenmaximierung und das Verhalten wird von einem vereinfachten okonomischen Blickwinkel betrachtet.2 Von dieser realitatsverzerrenden Vereinfachung der Betrachtungsweise wird im Rahmen dieser Fallstudie Abstand genommen und die Bedeutung des Preises aus Konsumentensicht, der man kein rationales handeln unterstellen kann und gerade bei isolierter Betrachtung in einigen Fallen die ausschlaggebende Rolle tragt, auf Grundlage der Erkenntnisse in der Konsumentenforschung sowie preispolitischer Ansatze erortert.3 Gang der Untersuchung Im theoretischen Teil dieser Seminararbeit werden zunachst die verschiedenen Erklarungsansatze der Konsumentenforschung vorgestellt und insbesondere auf die aus der Konsumentenforschung entstandenen Typologien eingegangen. Des Weiteren werden die preispolitischen Ansatze nach Diller erlautert. Keine Berucksichtigung im Rahmen dieser Fallstudie finden mikrookonomische Ansatze der Preistheorie. Im praktischen Teil wird die Bedeutung des Preises aus Konsumentensicht unter Anbetracht der vorher dargestellten theoretischen Erkenntnisse erlautert. In diesem Zusammenhang kommt auch das Fallbeispiel zur Anwendung. 1 Vgl. Trommsdorff (1998), S. 49 2 Vgl. Felser (2001), S. 64 3 Vgl.