ISBN-13: 9783838697581 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 90 str.
ISBN-13: 9783838697581 / Niemiecki / Miękka / 2006 / 90 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienokonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule Mittweida (FH) (Medien), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: 2004 wurden das Wort googeln in den Duden als neuer Begriff aufgenommen. Googeln wird lapidar mit im Internet, bes. in Google suchen beschrieben. Die Aufnahme eines auf einem rechtlich geschutzten Markennamen basierenden Verbs in den offiziellen deutschen Wortschatz, eines Anglizismus, der noch dazu auf einem noch nicht einmal zehn Jahre alten Unternehmensnamen basiert, ist nur ein Indiz unter vielen, anhand derer sich die Bedeutung des Internets fur die Informationsrecherche erkennen lasst. Informationsrecherche ist ein wesentlicher Bestandteil jeglicher Entscheidungsfindung. Meinungsbildung findet demzufolge in zunehmend im Internet statt. Dies gilt in besonderem Masse fur Studienbewerber, die als jungere Generation ein deutlich aktiveres Internetnutzungsverhalten vorweisen. Aus der Sicht des Marketing ist das Studium jedoch ein besonderes Gut: eine rein faktische Beschreibung des Studiengangs wird den wenigsten Bewerbern als Basis fur ihre Entscheidung ausreichen, weil sie sich anhand derartiger Informationen noch keine Vorstellung vom zukunftigen Hochschul- und Studienleben machen konnen, gleichzeitig bestimmt die Entscheidung fur einen Studiengang den gesamten Lebensweg des Bewerbers und besitzt demzufolge einen extrem hohen Stellenwert. Damit werden ganzlich andere Informationsrechercheprozesse in Gang gesetzt als dies bei der Informationsrecherche fur eine Schulaufgabe der Fall ware. In solchen Fallen nimmt die Bedeutung interpersonaler Kommunikation zu, um anhand der Erfahrungen anderer das Risiko einer Fehlentscheidung zu minimieren. Interpersonale Kommunikation findet mehr und mehr computervermittelt statt. Bestes Beispiel sind Weblogs, die als Symbiont von Homepages und Diskussionsforen dialogische Kommunikation stimulieren. Demzufolge weisen Webl