ISBN-13: 9783640179725 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 128 str.
ISBN-13: 9783640179725 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 128 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,3, Deutsche Sporthochschule Koln (Institut fur Sportpublizistik), 52 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Tageszeitungen mussen sich im Wettbewerb mit der inter- und intramediaren Konkurrenz behaupten. Diese Arbeit zeigt auf, dass die Bildkommunikation ein probates Mittel dazu darstellt. Aufgrund der oben angesprochenen hohen Relevanz der Medien hinsichtlich der Meinungsbildung, kommt den Medienmachern eine Mitverantwortlichkeit fur die Darstellung gesellschaftlicher Entwicklungen zu. Ein Hauptaugenmerk der folgenden Untersuchungen liegt auf einem Teilbereich dieser Gestaltung von sozialen Werten: der Herstellung von Geschlechterdifferenzen durch eine spezifische Darstellung von Frauen- und Mannersport. Oft wird der dem Sportjournalismus nachgesagt, sich durch eine monotone, auf Athleten fokussierte Berichterstattung an der Erhaltung traditioneller Geschlechterstereotype zu beteiligen und Athletinnen als eine Randerscheinung darzustellen. Durch vielfaltige Grunde, wie etwa bessere Produktionsbedingungen, technischer Fortschritt, okonomische Zwange oder gesellschaftliche Rahmenbedingungen, lasst sich vermuten, dass sich die Sportbildberichterstattung der Welt im Untersuchungszeitraum von 1955 bis 2005 nachhaltig verandert hat. Inwiefern sich Veranderungen in formaler und inhaltlicher Hinsicht herausgestellt haben, untersucht die vorliegende Arbeit unter besonderer Berucksichtigung der Geschlechterdarstellung in der Sportbildberichterstattung der Welt.