ISBN-13: 9783656679097 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
ISBN-13: 9783656679097 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, dreierlei Schritte zu gehen. Zunachst soll ein historischer Abriss die Geschichte des Jugendarbeitsschutzes nachzeichnen. Dabei erfolgt die Darstellung zunachst allgemein auf Europa bezogen, wobei das Hauptaugenmerk auf die Entwicklung in England und Preuen gelegt wird, bevor die Darstellung ubergeht zur Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland seit 1949. Aufgrund der groen historischen Zeitspanne (zwischen 1284 und heute) kann der folgende Abriss die stattgefundenen Entwicklungen nur skizzenhaft andeuten. Anschlieend erfolgt eine kurze und fokussierte Darstellung des Jugendarbeitsschutzgesetzes in seiner heutigen Form. Es wird versucht, die Bedeutung, die Funktion aus sozialpolitischer Sicht, den wesentlichen Inhalt und den Sinn des Jugendarbeitsschutzgesetzes zu betrachten und zu erlautern. Wen betrifft das Jugendschutzgesetz und wieso existiert ein solches Gesetz? Welche gesetzlichen Regelungen beinhaltet es und vor welchen Gefahren soll dieses Gesetz schutzen? Dies sind Fragen, die es im zweiten Teil zu beantworten gilt. Schlielich widmet sich der dritte Teil der strukturell bedingten Problematik von Schutzgesetzen. Es soll die Frage erortert werden, ob das Jugendschutzgesetz sich hemmend auf die betriebliche Ausbildung auswirkt und ob spezielle Schutzregelungen (wie beispielsweise Nachtarbeit) generell sinnvoll sind oder in ihrer Fulle den Rahmen eines Schutzgesetzes sprengen. Daran anschlieend soll die Frage beantwortet werden, wie sinnvoller Jugendarbeitsschutz aussehen wurde. Diese soll stets im Kontext der Historie beantwortet werden, um so nachvollziehen zu konnen, warum dieses oder jenes Gesetz Geltungsanspruch hat. Selbstverstandlich hat diese Arbeit hierbei keineswegs den Anspruch, samtliche Argumentationsgange der derzeitigen Diskussion zu erfassen, sondern wil