ISBN-13: 9783640381692 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 20 str.
ISBN-13: 9783640381692 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 20 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Esslingen, Veranstaltung: Sozialpolitik, Soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund von einer relativ durftig ausgebauten Kinderbetreuung in Deutschland ist es nur selten der Fall, dass beide Elternteile ihrem Beruf unverandert weiter nachgehen konnen. Das Resultat sieht es fast immer folgend aus: Der Vater geht Vollzeit arbeiten und ist Hauptverdiener in der Familie. Die Mutter geht gleich nach Ablauf des Mutterschutzes, erst Monate oder auch Jahre spater einer Teilzeitbeschaftigung nach. Den Rest der Zeit kummert sie sich um Haushalt und Kinder. Mochte sich die Frau nicht fur den Rest ihres Lebens der Reproduktionsarbeit, also der unbezahlten Haus- und Familienarbeit widmen, bietet das Teilzeitmodell scheinbar die ideale Losung zur Vereinbarung von Familien- und Erwerbsarbeit. Beginnen werde ich meine Abhandlung mit einer Definition der Teilzeitbeschaftigung und mit einer Darstellung der drei Hauptformen der Teilzeitarbeit. Anschliessend beschreibe ich die Entwicklung und Entstehung der Teilzeitarbeit seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts in Deutschland und erlautere zwei wichtige Merkmale der Teilzeitbeschaftigung: Der enorme Anstieg der geringfugigen Beschaftigungen und das Phanomen der enormen Ausweitung der Teilzeitarbeitsplatze im Dienstleistungssektor. Mein Hauptteil konzentriert sich auf die wichtigsten Grunde der ArbeitgeberInnen, die Teilzeitbeschaftigung als Arbeitsmodell in ihrem Betrieben zu etablieren und die Motive der ArbeitnehmerInnen eine Arbeit im Teilzeitmodell einzugehen. Daraufhin stelle ich die negativen Aspekte dieses Beschaftigungsmodells aus der Sicht der Gewerkschaften sowie der ArbeitnehmerInnen heraus. Da ich diese Hausarbeit im Rahmen des Moduls Sozialpolitik, soziale Ungleichheit und Soziale Arbeit" erstelle, gehe ich auch auf die soziale Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ein. Haben die"