ISBN-13: 9783531161860 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 307 str.
ISBN-13: 9783531161860 / Niemiecki / Miękka / 2008 / 307 str.
In den letzten funf Jahren habe ich mich sehr intensiv mit den Begriffen W- sen und Handeln beschaftigt. Neben der wissenschaftlichen Auseinanders- zung, die in dem vorliegenden Buch direkt nachvollziehbar ist, sind mir, uber disziplinspezifische Bezuge hinaus, Aussagen aufgefallen, die uber ihre Besch- tigung mit Wissen und seinem Bedeutungshorizont auf mehreren Ebenen - vermittelte Beziehungen zu diesem Thema herstellen. Die Zitate kreisen um Fragen der Fassbarkeit von Wissen, dessen Handlungsbezuge und -relevanzen, aber auch um die Grenzen von Wissen, Verstehen und Praxistransfer. Im Laufe der theoretischen und empirischen Bearbeitung des Themas Wissen und H- deln in virtuellen sozialen Welten werden diese Beziehungen deutlich, wora- hin ich im Schlusskapitel auf die Aspekte der Zitate illustrierend zuruckgreife. Zu wissen, was man weiss, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen. (Konfuzius) Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen begrenzt. (Albert Einstein) Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu w- len, man muss auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe) Man muss viel gelernt haben, um uber das, was man nicht weiss, fragen zu konnen. (Jean-Jacques Rousseau) Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelost werden will. (Galileo Galilei) Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rucken; sie beleuchtet stets nur das Stuck Weg, das wir bereits hinter uns haben. (Konfuzius) Eine Idee muss Wirklichkeit werden konnen, oder sie ist nur eine eitle Seifenblase. (Berthold Auerbach)"