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Liebste Lesenden!Farben muss man sich erkämpfen, denn sonst nimmt das Grau des Trottes überhand,würde Wolfgang in einem seiner Briefe schreiben.Aber was, wenn der Aufwand zu groß und die Eintönigkeit zu einnehmend ist, lieber Wolfgang. Was soll man dann tun?würde Miriam antworten.In diesem Buch geht es um die ungewöhnliche Brieffreundschaft von zwei Unbekannten, die zwischen Todessehnsucht und Lebenswillen stehen.Begebt euch mit ihnen auf eine Reise durch die Ungewissheiten des Lebens und findet viel Zuversicht.Mit ganz viel Vertrauen,Eure Sonja

Psychische Erkrankungen sind von außen oft nicht offensichtlich. Doch was, wenn sie sichtbar werden? "Selbstverletzt" ist ein Erfahrungsbericht einer jungen Frau, die mit Narben vom selbstverletzendem Verhalten lebt. In diesem Buch hält sie Begegnungen, Bemerkungen und Blicke fest, wie sie diese in ihrem Alltag erlebt. 14 Texte für alle, die verstehen wollen, wie es ist, mit selbst zugefügten Narben unbedeckt in der Öffentlichkeit sichtbar zu sein.