ISBN-13: 9783640331338 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
ISBN-13: 9783640331338 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,0, FernUniversitat Hagen (Institut fur Kulturmanagement), Veranstaltung: Abschlussarbeit zum Weiterbildenden Studium "KulturManagement," Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht die Machbarkeit von Theater in der virtuellen Welt von Second Life und findet heraus, was das fur Funktion und Wirkung hinsichtlich technischer, psychologischer und gesellschaftlicher Aspekte bedeutet. Die These ist: Theater kann - wie in der physischen Welt - auch in einer computergenerierten Umgebung erlebbar werden. Um das zu ergrunden, wird zunachst in das Medium der virtuellen Realitat eingefuhrt, dessen Wirkung beschrieben und die Dimension synthetischer Welten erklart. Im Anschluss daran zeigen die Eigenschaften der virtuellen Welt von Second Life, dass sich diese Plattform als Labor fur eine Untersuchung von Theater am besten eignet. Als Nachstes wird der weitlaufige Begriff Theater eingegrenzt, um Faktoren zu erhalten, die einen Vergleich physischer und virtueller Welt zulassen; zu diesem Zweck werden wesentliche Elemente des Theaters extrahiert. Dabei spielen die Entstehung in der griechischen Antike, die Entwicklung bis heute durch namhafte Vertreter wie Shakespeare und Schiller sowie die Kontroverse des Theaters in der Gegenwart eine Rolle. Damit sind die Vorbereitungen getroffen, auf Grund derer das Theater anschlieend einer technischen und psychologischen Funktionsprufung in der virtuellen Welt von Second Life unterzogen wird. Illustrierend dabei verhilft die Analogie des Marionettentheaters zu einer Vorstellung und legitimiert gleichzeitig die virtuelle Welt als Ort fur Theater. Daruber hinaus wird die Kombination von Theater und Computer in der wissenschaftlichen Literatur erortert, um daraus Ruckschlusse auf die Wirkungsweise beider Medien zu ziehen. Anschlieend werden gesellschaftliche und menschliche Aspekte analysiert. Aber auch das Drumherum eines Theaterbesuchs und u