ISBN-13: 9783838657745 / Niemiecki / Miękka / 2002 / 112 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,7, Hochschule fur Wirtschaft und Recht Berlin (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Kaum ein anderer Markt ist so schnelllebig und derart mit Emotionen versehen wie die Musikbranche. Das Interesse an Musik ist nach wie vor ungebrochen und die Suche der jungen Generation nach ihren Idolen wird weiterhin ungebremst bleiben. Dennoch sinkt der Umsatz des hiesigen Musikmarktes seit 1998 bereits zum dritten Mal in Folge. Die Musikwirtschaft befindet sich in ihrer tiefsten Krise, seit von MP3, Napster, Gnutella und Co. die Rede ist. Das Internet und die Moglichkeit der Digitalisierung und damit auch der vereinfachten Piraterie sorgten zunachst fur Panikstimmung in der gesamten Branche. Das Ende der Industrie wurde prophezeit, da Konsumenten nun in der Lage zu sein scheinen, ihr Bedurfnis nach Musikprodukten mittels kostenloser Downloads zu befriedigen. Nach der Phase der beinahen Selbstaufgabe arbeiten die grossen Plattenfirmen, die so genannten Majors, nun endlich an Massnahmen, wie sie die Piraterie einschranken und die neuen technologischen Moglichkeiten als Chance fur die Belebung des Marktes nutzen konnen. Die Anwendung von Kopierschutz fur Musik CDs, die Entwicklung von digitalem Rechtemanagement (DRM) fur Musikfiles, die Einfuhrung neuer Tragermedien (DVD, SACD) und der nun intensiv vorangetriebene Aufbau von eigenen eCommerce-Portalen als zusatzliche Distributionsmoglichkeit von (digitalen) Musiktiteln sind einige der Schritte, die die Zukunftsfahigkeit der Branche sichern sollen. Uber diese vornehmlich technisch bzw. technologisch bedingten Probleme hinaus steht die Industrie weiterhin einem veranderten Musikkonsum auf der einen Seite und den immer kurzer werdenden Lebenszyklen der Kunstler auf der anderen Seite gegenuber. Es gelingt immer weniger, konstant verkaufende Interpreten zu