ISBN-13: 9783656327141 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 2,5, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Philosophisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung dauert in ihrer heutigen Form nun schon seit der Erholung Europas in der Nachkriegszeit an. Signifikant ist fur sie, dass sie speziell den Nationen Nordamerikas, Europas und Sudostasien einen Lebensstandard beschert hat, den diese Regionen bis weit in das 20.Jahrhundert, trotz einer damaligen ebenfalls vorherrschenden Globalisierungsphase, nicht kannten. Dieser Zustand schlagt sich in Zahlen derart nieder, dass die wohlhabenden Staaten 15% der Weltbevolkerung ausmachen, aber gleichzeitig 79% des Welteinkommens haben. Die restlichen 85% der Weltbevolkerung befinden sich damit zwangslaufig in Armut, dabei leben sogar 950 Millionen Menschen unter der extremen Armutsgrenze. Es gibt offensichtlich ein massives Problem innerhalb der Verteilungsgerechtigkeit auf globaler Ebene. Sei es nun, dass dieser fur einen Groteil der Weltbevolkerung verheerenden Missstand, erst dadurch in den Mittelpunkt politischer und ethischer Diskussionen ruckte, da die wohlhabenden Lander mittlerweile Uberschusse erwirtschaften mit denen sie muhelos die globale Okonomie zu Gunsten der armen Lander umgestalten konnten, ohne ihre eigene zu belasten. Oder ob wir nicht durch fortschreitende Technologisierung der Kommunikationswege uber Regionen in Kenntnis gesetzt werden, deren Schicksal durch globale Entwicklungen derart negativ beeinflusst wird, dass wir realisieren, wie weit uberhaupt Armut verbreitet ist. Jedenfalls wird der Anspruch diesen Zustand zu andern immer groer