ISBN-13: 9783639385151 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 160 str.
Die unterste Milliarde" bezeichnet den, zumeist in Afrika angesiedelten Teil der Weltbevolkerung, welcher sich nicht oder in eine negative Richtung entwickelt. Der Okonom Paul Collier fuhrt diesen Umstand auf die Existenz von Armutsfallen zuruck. Mit dem Problem der Armutsfallen und wie diese durch regionale Integration zu uberwinden sind, beschaftigt sich diese Arbeit. Im ersten Teil werden drei dieser Fallen im Detail beschrieben, zu Kernproblematiken konzentriert und innovative Losungsansatze entwickelt. Teil zwei, das Entwicklungskonzept, bundelt diese einzelnen Losungsstrange zu einem Exportmodell Europa." Dieses beinhaltet eine Adaptierung des europaischen Systems, zur Erlangung okonomischer und sozialer Stabilitat, auf die afrikanischen Gegebenheiten. In Summe zielt das Konzept darauf ab, Afrika in regionale Wirtschaftsgemeinschaften mit jeweiliger okonomischer Schwerpunktsetzung zu gliedern. Diese werden in weiterer Folge durch interregionale Wertschopfungsketten zu einem Kooperationsnetzwerk verknupft. Bei erfolgreicher Umsetzung kann so wirtschaftliche Prosperitat, soziale und politische Stabilitat, sowie erhohte administrative Steuerungsfahigkeit gewahrleistet werden.
Die „unterste Milliarde" bezeichnet den, zumeist in Afrika angesiedelten Teil der Weltbevölkerung, welcher sich nicht oder in eine negative Richtung entwickelt. Der Ökonom Paul Collier führt diesen Umstand auf die Existenz von Armutsfallen zurück. Mit dem Problem der Armutsfallen und wie diese durch regionale Integration zu überwinden sind, beschäftigt sich diese Arbeit. Im ersten Teil werden drei dieser Fallen im Detail beschrieben, zu Kernproblematiken konzentriert und innovative Lösungsansätze entwickelt. Teil zwei, das Entwicklungskonzept, bündelt diese einzelnen Lösungsstränge zu einem „Exportmodell Europa". Dieses beinhaltet eine Adaptierung des europäischen Systems, zur Erlangung ökonomischer und sozialer Stabilität, auf die afrikanischen Gegebenheiten. In Summe zielt das Konzept darauf ab, Afrika in regionale Wirtschaftsgemeinschaften mit jeweiliger ökonomischer Schwerpunktsetzung zu gliedern. Diese werden in weiterer Folge durch interregionale Wertschöpfungsketten zu einem Kooperationsnetzwerk verknüpft. Bei erfolgreicher Umsetzung kann so wirtschaftliche Prosperität, soziale und politische Stabilität, sowie erhöhte administrative Steuerungsfähigkeit gewährleistet werden.