Torsten Gränzer ist ein Autor und Bühneninterpret, der seit den späten 1980er Jahren künstlerisch in Erscheinung tritt. Mit der Rockband "Fauxpas" veröffentlichte er zwischen 1996 und 2008 mehrere Alben und gab zahlreiche Konzerte. Weitere Projekte führten ihn in den Blues-, Punk-, Rock-, Jazz, Crossover- und Liedermacher-Bereich. Seine Lyriken zeigen sich zeitgeistkritisch und sind durch den Ausdruck des individuellen Erlebens geprägt. Aus seiner Tätigkeit als Bibliotherapeut und seinen Erfahrungen in psychiatrischen Einrichtungen heraus entstand das musikalische Leseprogramm "Wenn ich ganz für mich bin...", welches Süchte, Depressionen und Angsterkrankungen thematisiert und in Kliniken und Rehabilitationseinrichtungen aufgeführt wird. Seit 2018 ist Torsten Gränzer Mitwirkender des Pop-Jazz-Klassik-Avantgarde-Trios "BURGES GRÄNZER SCHADE", dessen Alben "Jenseits schillernder Welten" und "Farben der Liebe" in den Jahren 2019 und 2021 in mehreren Kategorien für den "Preis der deutschen Schallplattenkritik" nominiert worden sind. Torsten Gränzer schrieb Bücher mit autobiographischen Zügen, moderierte 2020 die Radiosendung "Grenztöne" auf "Radio Ostrock" und ist als Autor für Musikmagazine und Tageszeitungen tätig. Zudem betreibt er das Label Grenzton und arbeitet als Fernsehdarsteller.