I. Editorial.- II. Die Herausforderung: Plädoyer für eine „radikale Neoklassik“.- Warum gibt es Massenarbeitslosigkeit?.- III. Die Kritik: Fallstricke einer Neoklassik mit Vogt-Ausstattung.- Vergebliche Befreiungsversuche aus den Fallstricken der neoklassischen Theorie.- Lassen sich Verursachung und Überwindung der Massenarbeitslosigkeit innerhalb der Neoklassik mit Vogt-Ausstattung erklären?.- Kritische Überlegungen zu Vogts Analyse der Massenarbeitslosigkeit.- Stichworte zur Vogtschen Begründung von Massenarbeitslosigkeit.- Exkurs: Ein Briefwechsel zwischen Winfried Vogt und Michael Krüger zur Kritik von Krüger an Vogts „radikaler Neoklassik“.- 1. Winfried Vogt an Michael Krüger (Undorf, 18.6.1984).- 2. Michael Krüger an Winfried Vogt (Berlin, im Juli 1984).- IV. Kritik der Kritiker: Gesellschaftsanalyse mit neoklassischer Methode.- Die Angst der kritischen Ökonomen vor der Neoklassik.- V. Strategiedefizite dieser Kontroverse: Arbeitslosigkeit und beschäftigungspolitische Optionen im internationalen Vergleich.- Arbeitslosigkeit und Vollbeschäftigungspolitik.- Beschäftigungspolitische Strategien in der Krise.- Anhang: Erinnerung an Sir John Maynard Keynes.- Verzeichnis der zitierten Literatur.
Rudolf Hickel, geb. 1942, seit 1971 zuerst Professor für Politische Ökonomie an der Universität Bremen, ist seit 2001 zudem Direktor des Instituts für Arbeit und Wirtschaft in Bremen. Der Mitautor des jährlichen alternativen Wirtschaftsberichts ist in seiner Zunft der prominenteste Kritiker der herrschenden Wirtschaftslehre.