ISBN-13: 9783639876574 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 192 str.
Wissenschaftliche Stile und Konventionen stellen kulturell unterschiedliche Wege der Wissensgewinnung dar: gerade in der heutigen globalisierten interkulturellen Welt der Wissenschaft nehmen sie einen hohen Stellenwert ein; ihre Aneignung ist fur den Erfolg im Studium und in der Forschung unabdingbar. Gegenstand dieser Studie sind die Bestimmung des Umgangs italienischer Studierender mit der deutschen Wissenschaftssprache und die Untersuchung des Erwerbsprozesses durch die qualitative und z.T. quantitative Analyse von sprach- und literaturwissenschaftlichen Hausarbeiten. Schwerpunkte sind dabei: Ausdruckskompetenz (alltagliche Wissenschaftssprache), Literaturdarstellungen, Gliederungssignale (Textkommentierungen und textdeiktische Verweise), unpersonliche Formulierungen, junktionslose Konditionalsatze und Modalverben in wissenschaftlichen Formulierungen. Zur Auswertung der Ergebnisse werden Vergleichsgruppen herangezogen (Arbeiten anderer auslandischer Studierender und Aufsatze deutscher Forscher). Diskutiert werden Inferenzen aus dem Italienischen, Xenismen und unterschiedliche kognitive Praferenzen."
Wissenschaftliche Stile und Konventionen stellen kulturell unterschiedliche Wege der Wissensgewinnung dar: gerade in der heutigen globalisierten interkulturellen Welt der Wissenschaft nehmen sie einen hohen Stellenwert ein; ihre Aneignung ist für den Erfolg im Studium und in der Forschung unabdingbar. Gegenstand dieser Studie sind die Bestimmung des Umgangs italienischer Studierender mit der deutschen Wissenschaftssprache und die Untersuchung des Erwerbsprozesses durch die qualitative und z.T. quantitative Analyse von sprach- und literaturwissenschaftlichen Hausarbeiten. Schwerpunkte sind dabei: Ausdruckskompetenz (alltägliche Wissenschaftssprache), Literaturdarstellungen, Gliederungssignale (Textkommentierungen und textdeiktische Verweise), unpersönliche Formulierungen, junktionslose Konditionalsätze und Modalverben in wissenschaftlichen Formulierungen. Zur Auswertung der Ergebnisse werden Vergleichsgruppen herangezogen (Arbeiten anderer ausländischer Studierender und Aufsätze deutscher Forscher). Diskutiert werden Inferenzen aus dem Italienischen, Xenismen und unterschiedliche kognitive Präferenzen.