ISBN-13: 9783838675435 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 102 str.
Inhaltsangabe: Einleitung: Ab dem Jahre 2003 wurde durch den Gesetzgeber beschlossen fur Krankenhauser in Deutschland ein neues Finanzierungssystem fur stationare Krankenhausleistungen einzufuhren. Dieses System basiert auf einer leistungsabhangigen Vergutung anhand von Diagnosis Related Groups (DRGs). Bei DRG-Systemen werden homogene Patientengruppen mit ahnlichen Kostenstrukturen aus der Vielzahl der Behandlungsarten im Krankenhaus herausgelost. Die Zuordnung zu einer Behandlungsart erfolgt dabei auf Basis der Haupt- und Nebendiagnosen, den vorgenommenen Operationen als auch verschiedener weiterer Informationen uber den Patienten. Die Grunde fur die Einfuhrung eines derartigen Systems liegen im steigenden Kostendruck, immer alter werdenden Patienten, der damit einhergehenden steigenden Leistungsmenge und dem wachsenden und kostenintensiveren medizinischen Fortschritt. Die Krankenhauser sind nunmehr dazu veranlasst den Anforderungen, die sich aus diesem Systemwechsel ergeben, angemessen zu begegnen. Probleme ergeben sich dabei beispielsweise im Bereich der Nachkalkulation der Behandlungskomplexe (DRGs). So sind die momentan vorherrschenden Kosten- und Erlosrechnungssysteme in den Krankenhausern nicht dazu geeignet diese Anforderungen zu erfullen. Einen Ausweg aus dieser Situation bietet die Anwendung der Prozesskostenrechnung. Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis: AbbildungsverzeichnisIII TabellenverzeichnisIV 1.Einfuhrung1 1.1Problemstellung1 1.2Ziel und Aufbau der Arbeit2 2.Darstellung der Prozesskostenrechnung3 2.1Ziele und Aufgaben6 2.2Grundbegriffe9 2.3Aufbau und Ablauf der Prozesskostenrechnung11 2.3.1Tatigkeitsanalyse15 2.3.2Prozessanalyse und -verdichtung19 2.3.3Bestimmung der Kostentreiber24 2.3.4Ermittlung von Prozesskostensatzen29 2.3.4.1Teilprozesskostensatze30 2.3.4.2Hauptprozesskostensatze34 2.4Anwendungsbereiche der Prozesskostenrechnung35 2.4.1Prozesskostenrechnung als Kalkulationsinstrument35 2.4.2Prozesskostenrechnung als I