Ich bin Regina Rauh. Im Mai 1963 bin ich im schönen Nordseeheilbad Cuxhaven auf die Welt gekommen. Ein richtiges norddeutsches Küstenkind, sozusagen. Nach wie vor bin ich in Norddeutschland Zuhause. Inzwischen lebe ich mit meinem Ehemann in Otterndorf. Einem kleinen, hübschen Ort, nahe der Nordsee und ganz nah an der Elbe. Kreativität und Zeichnen waren und sind meine Leidenschaften, soweit und solange ich mich zurückerinnern kann. In meinen Schulzeugnissen gab es für mich die besten Noten stets im Kunstunterricht. Es gab, sehr zum Ärger meiner Eltern, wohl keine Schulfedermappe, die ich nicht mit meinen "Kritzeleien" künstlerisch verschönert habe. Ich glaube, die Fähigkeiten der Kreativität wurden mir bereits in die Wiege gelegt. Spiritualität gehört zu meinem Leben fest dazu. Spiritualität hat für mich übrigens nichts mit Religion und "der Kirche" zu tun! Bilder malen, die Herzen berühren und spirituelle Bedeutungen haben, macht mich glücklich. Mandalas und Mandala-Amulette zu malen und zu gestalten, die Menschen energetisch unterstützen können, die motivieren, stärken und harmonisieren, fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Dabei verbinden sich für mich Himmel und Erde, ich versinke ganz und gar beim Malen. "Spiritualität und energetische Heilarbeit fließt", sobald ich zu malen beginne, ebenso, wenn ich schreibe. Ich fühle einen tiefen Glauben, dass es Vieles gibt zwischen Himmel und Erde, was mit dem Verstand allein nicht erklärbar, aber durchaus erfahrbar ist. Die Spiritualität macht dieses greifbar. Sie hat mir auf meinem Lebensweg mit vielen Höhen und Tiefen immer wieder geholfen, zu heilen. Die Spiritualität lässt mich achtsamer und reflektierter sein und mich viele Dinge "mit anderen Augen" sehen. Faszinierend finde ich immer wieder die Schönheit und die Wunderwerke der Natur mit all ihren Lebewesen. Ich schätze Aufrichtigkeit und einen respektvollen Umgang miteinander, einen Umgang auf Augenhöhe ... das Leben hat mich gelehrt, auch ein "Nein" auszusprechen ... UND ein "Ja" zu mir. Schreiben und Texte zu verfassen, macht mir sehr viel Spaß; ich kann mich für Vieles begeistern und mein Tag hat manchmal gefühlt, zu wenig Stunden. Jetzt, mit fast 60 Jahren, habe ich, wie sagt man so schön, "gefühlt, endlich meine Mitte gefunden". Manchmal falle ich in meinem gefühlvollen Menschsein aber auch wieder aus ihr heraus. Dann "arbeite" ich erneut an mir, gehe "in mich" und komme wieder hinein - in meine Mitte ... that's life.