ISBN-13: 9783639364828 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 140 str.
Zwei Drittel aller Kinder leben mit Geschwistern in einem Haushalt. Die fruhe Sozialisation durch Geschwister pragt einen Menschen sein Leben lang. Das gemeinsame Aufwachsen in einem Haushalt schafft eine breite Basis fur Liebe und Hass, Verbundenheit und Distanz. Treten tragische Umstande ein wie ein fruher Tod von Elternteilen, konnten Geschwister sich gegenseitig stutzen oder sturzen. Von welchen Faktoren hangt die Entwicklung einer guten Geschwisterbeziehung ab? Welchen Anteil hat jedes Familienmitglied daran? Wenn Kinder in jungen Jahren Elternteile verlieren - wie nehmen sie einen solch tragischen Verlust wahr? Konnen gute Geschwisterbeziehungen ein Resilienzfaktor sein? Die Autorin geht diesen und mehr Fragen zunachst in einem Abschnitt uber ausgewahlte Faktoren in der Entwicklung der geschwisterlichen Beziehung nach. Des Weiteren wird die kindliche Wahrnehmung von Verlust durch Tod aufgegriffen, um anschlieend empirisch erhobene Daten von Betroffenen in die Beurteilung mit einflieen lassen zu konnen.
Zwei Drittel aller Kinder leben mit Geschwistern in einem Haushalt. Die frühe Sozialisation durch Geschwister prägt einen Menschen sein Leben lang. Das gemeinsame Aufwachsen in einem Haushalt schafft eine breite Basis für Liebe und Hass, Verbundenheit und Distanz. Treten tragische Umstände ein wie ein früher Tod von Elternteilen, könnten Geschwister sich gegenseitig stützen oder stürzen. Von welchen Faktoren hängt die Entwicklung einer guten Geschwisterbeziehung ab? Welchen Anteil hat jedes Familienmitglied daran? Wenn Kinder in jungen Jahren Elternteile verlieren - wie nehmen sie einen solch tragischen Verlust wahr? Können gute Geschwisterbeziehungen ein Resilienzfaktor sein? Die Autorin geht diesen und mehr Fragen zunächst in einem Abschnitt über ausgewählte Faktoren in der Entwicklung der geschwisterlichen Beziehung nach. Des Weiteren wird die kindliche Wahrnehmung von Verlust durch Tod aufgegriffen, um anschließend empirisch erhobene Daten von Betroffenen in die Beurteilung mit einfließen lassen zu können.