ISBN-13: 9783838666525 / Niemiecki / Miękka / 2003 / 82 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Universitat zu Koln (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Problemstellung: Der Profisport hat einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft und generiert mit Hilfe der Medien einen bedeutenden Wertschopfungsprozess. Die Wertschopfung basiert zum grossen Teil auf dem hohen Grad an Attraktivitat fur den Zuschauer und somit auch fur Sponsoren aus der Wirtschaft. Eine Grundvoraussetzung fur die Attraktivitat des Profisports sind die Regeln der verschiedenen Sportarten, wodurch fair-play, Chancengleichheit und Authentizitat des Wettkampfes gewahrleistet werden. Doping verstosst gegen die Regeln im professionellen Sport und gegen die Chancengleichheit der Sportler und schadet der Glaubwurdigkeit und dem positiven Image des Profisports. Somit ist Doping nicht nur eine gesundheitliche Gefahr fur den Sportler, sondern auch eine pekuniare Bedrohung fur sein Einkommen und die Wertschopfung des Profisports allgemein. Doping verursacht negative externe Effekte. Die verschiedenen Institutionen des Profisports, wie die nationalen und internationalen Sportverbande, versuchen das positive Image des Profisports mit Dopingkontrollen zu schutzen. Aus Kostengrunden kann nicht jeder Sportler kontrolliert werden. Zudem werden standig neue Dopingmethoden entwickelt. Deswegen kann es keine vollkommene Kontrolle geben. Des weiteren sind ausgerechnet diejenigen Institutionen, die Doping kontrollieren sollen, in einem Dilemma gefangen: Sie sind auf Stars und neue Rekorde angewiesen, wodurch die Glaubwurdigkeit der von ihnen durchgefuhrten Tests verringert wird. Die lange Geschichte, der immer wieder auftretenden Dopingfalle bestatigen zum einen die hohe Bedeutung der Dopingproblematik und suggerieren zum anderen, dass die aktuellen Dopingregulierungen ihr Ziel, Doping im Profisport effektiv zu bekampfen, nicht erreichen. Um die Dopingbekampfung effektiver zu gesta