ISBN-13: 9783638655200 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
ISBN-13: 9783638655200 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 36 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1 (sehr gut), Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Seminar fur Religionswissenschaft), Veranstaltung: Buddhas Leben und Lehre anhand des 'Groen Leitfadens vom vollstandigen Erloschen' - Methoden einer Textanalyse und Textauswertung, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Alles, was man vom Buddha und seiner Lehre wei, wei man von seinen Jungern. Er schrieb nicht, er redete. Auch seine ersten Junger schrieben noch nichts auf. Die mundliche Uberlieferung schien zuverlassiger und lebendiger. Erst viel spater wurde das mundlich Tradierte schriftlich fixiert. Auch Jesu Christi Taten und Worte wurde nur sehr indirekt uberliefert, wiederum durch einige treue Anhanger, und "Berichterstatter," die ihre Informationen aus zweiter, oder dritter Hand erhielten. Es sind die sog. Evangelisten. Durch genauere Untersuchung werden charakteristische Unterschiede der ersten buddhistischen und der christlichen Junger deutlich. Es waren jeweils sehr verschiedenartige Personlichkeiten, mit eigener Meinung, Stil und Redewendungen und infolgedessen auch verschiedener Grund- oder Hauptaussagen. Die Zen-Meister Japans berufen sich z.B. auf den Junger Kasyapa, Martin Luther gewann viele seiner Eingebungen aus den Schriften des Apostels Paulus. Einige Junger kann man "Patriarchen" einer bestimmten Glaubensgemeinde nennen, manche waren Inspiration, manche verehrtes Vorbild. Man kann die unterschiedlichen Junger und Evangelisten als Prototypen der spateren Richtungen des Buddhismus, bzw. des Christentums ansehen. Sie stehen fur die unterschiedlichen Aspekte, welche den buddhistischen und den christlichen Glauben so faszinierend und vielschichtig machen. Ein Aspekt alleine kann kaum bestehen, erst in allen Facetten ergibt sich das komplette Bild. In meiner Arbeit habe ich versucht, eben dieses Bild, und seine Ursprunge, nachzuzeichnen. Den Schwerpunkt w