ISBN-13: 9783640246311 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
ISBN-13: 9783640246311 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 100 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (FB Wirtschaftswissenschaft Institut fur Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Diplomarbeit, 70 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein phantasievoller Mensch hat eine kreative Idee, ist von dieser uberzeugt und grundet ein Unternehmen, ist aber nicht zwingend ein Unternehmer. Er koordiniert und managed in dem Unternehmen verschiedene Ablaufe, ist aber nicht zwingend ein Manager. Er vermehrt im Laufe der Zeit das Kapital des Unternehmens, ist aber nicht zwingend ein Kapitalist. Er ist ein Entrepreneur, der als Besessener, Querdenker oder Kunstler verstanden werden kann Dies war meine erste Konfrontation mit dem Begriff des "Entrepreneurs" wahrend einer Vorlesung, die ich im Laufe meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre besuchte. Als dann noch Namen wie Bill Gates (Microsoft), Steve Jobs (Apple), Ingvar Kamprad (Ikea) und Lawrence Page & Sergey Brin (Google-Grunder) als Beispiele fur erfolgreiche Entrepreneure mit besonderen Personlichkeitsmerkmalen genannt wurden, war mein Interesse an diesem faszinierenden Thema, welches einen hohen Grad an Interdisziplinaritat besitzt, geweckt. Von den Besten zu lernen empfand ich schon immer als eine gute Strategie. Aber was unterscheidet diese Grunder von anderen? Warum ist unternehmerischer Erfolg stark an den Einsatz und die Fahigkeit der Person gekoppelt, insbesondere die Fahigkeit unscheinbar wirkende Ereignisse als Gelegenheiten wahrzunehmen und warum wurde die Personlichkeit dieser Entrepreneure nicht schon langst als Forschungsgegenstand herangezogen, wenn sie doch eine so groe Wirkung auf die Volkswirtschaft hat? Antworten auf diese Fragen fand ich in den wissenschaftlichen Werken des osterreichischen Nationalokonomen Joseph Alois Schumpeter, der - um nichts vorweg zu nehmen - in seiner "Theorie der wirtschaftlichen Entwicklung" (1911) die Unternehmerfigur als ents