ISBN-13: 9783656843450 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 58 str.
ISBN-13: 9783656843450 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 58 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Arbeits- und Organisationspsychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Schlafdeprivation bei Fuhrungskraften wird immer haufiger zum Forschungsgegenstand psychologischer und betriebswirtschaftlicher Untersuchungen. Der mit einer Fuhrungsposition verbundene Arbeitsaufwand und die daraus resultierenden zeitlichen Verpflichtungen konnen besonders bei Top-Executives und Managern groer Unternehmen zu chronisch vermindertem Nachtschlaf fuhren (Pilcher & Huffcutt, 1996; Hursh, Balkin, Miller, & Eddy, 2004; Barnes, 2011). Dabei sind nicht nur gesundheitliche Probleme als Folge unzureichenden Schlafverhaltens, sondern auch Einschrankungen der geistigen Leistungsfahigkeit zu erwarten (Van Dongen, Maislin, Mullington, & Dinges, 2003; Adam, Retey, Khatami, & Landolt, 2006). Das Ziel dieser Arbeit ist es, existierende Forschungsarbeiten zu den Themen Schlafdeprivation und Fuhrung sowohl theoretisch als auch empirisch zu analysieren und umfassend zu verbinden. Fur einen ersten Uberblick erfolgte dazu eine Darstellung von relevanten biopsychologischen Grundlagen zum Schlafprozess sowie von ausgewahlten Modellen der Schlafregulation. Zum Thema Fuhrung wurde ebenso in einer theoretischen Hinfuhrung eine Ubersicht uber zentrale Fuhrungstheorien sowie die Bedeutung von Top-Executives fur den Unternehmenserfolg erarbeitet. Danach wurden zentrale empirische Forschungsarbeiten identifiziert und erlautert, in denen gezeigt werden konnte, wie sich Schlafmangel auf erfolgskritische Leistungsparameter bei Fuhrungskraften auswirken kann. Abschlieend wurden die Erkenntnisse aus den theoretischen Voruberlegungen und Modellen zu Schlafdeprivation und Fuhrung miteinander verknupft und deren Gultigkeit im Hinblick auf die dargestellte empirische Befundlage kritisch diskutiert und reflektiert. Es konnte gezeigt werden, dass eine durch Schlafdeprivatio