ISBN-13: 9783656245049 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit langerer Zeit haben viele Regionen weltweit mit groen Veranderungen zu kampfen. Stichworter wie demographischer Wandel, Urbanisierung und Fachkraftemangel sind allgegenwartig. Es ist nahezu sicher, dass sich diese langfristigen Trends in Zukunft noch verstar-ken werden. Periphere Regionen sind besonders vom Ruckgang und gleichzeitiger Alterung ihrer Bevolkerung betroffen, aber auch Metropolregionen stehen im standigen Wettkampf miteinander. Die Regionen buhlen um Unternehmen und attraktive Einwohner, wie beispielsweise finanzstarke Burger oder hoch qualifizierte Fachkrafte. Im Zuge dessen betreiben zahlreiche Regionen Standortmarketing, um ein positives Image zu kreieren, das die gerade genannten Bezugsgruppen ansprechen und anziehen soll. Aber nicht nur diese Art von gezielter Werbung und Positionierung ist allein ausreichend, um zukunftige Immigration zu fordern und Abwanderung zu verhindern. Es muss auch eine dahinter stehen-de Struktur vorhanden sein. Diese Abhandlung soll helfen zu verstehen, worauf Arbeitskrafte, genauer gesagt erfahrene Arbeitnehmer, Wert legen bei der Wahl ihrer Arbeitsregion. Da Wohn- und Arbeitsort im Normalfall sehr stark miteinander vernetzt sind (also in derselben Region liegen), wird sich eine einseitige Betrachtung als schwierig und fehlerhaft erweisen. Auch wird sich zeigen, dass es nicht ausreichend ist, die individuellen Anforderungen des Arbeitnehmers alleine zu be-trachten. Im Wesentlichen konnen die hier gesammelten Erkenntnisse nur auf Regionen im Deutschen Raum ubertragen werden, die aber auf Grund homogener Faktoren auch richtungsweisend fur kulturahnliche Regionen in Europa und der Welt angesehen werden konnen. Am Anfang werden die zentralen Begriffe abgegrenzt und definiert. Daraufhin werden einige allgemeingultige Theorien auf das hier behandelte Thema ubertragen. Folgend soll e