ISBN-13: 9783656663508 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 84 str.
ISBN-13: 9783656663508 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 84 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Sport - Sportokonomie, Sportmanagement, Note: 2,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Golfsport, mit ersten Platzen ursprunglich in Grobritannien entstanden, hat auch in Deutschland eine lange Tradition. Die ersten deutschen Clubs wurden in den 1890er Jahren gegrundet. Im Unterschied zu fuhrenden Golfnationen wie England und den USA ist hierzulande eine Clubmitgliedschaft Voraussetzung, um Platze nutzen zu durfen. Offentlich zugangliche Golfplatze finden sich hierzulande nicht. Aufnahmeprozeduren und vergleichsweise hohe Spielgebuhren der Clubs bewirkten eine Selektion der Golfklientel und pragten den Ruf eines exklusiven Reiche-Leute-Sports. Trotzdem erfuhr der Golfsport seit den 1980er Jahren einen enormen Zulauf. Dies ist auf verschiedene Ursachen zuruckzufuhren, wobei gestiegener Wohlstand, Hedonismus und eine zunehmende Freizeitorientierung tragende Rollen spielten. Analog nahm nicht nur die Zahl der Club-Neugrundungen zu, Golf geriet auch verstarkt in den Fokus von gewerblichen Betreibergesellschaften, welche heute uber die Halfte des Angebots stellen. In den 1990er Jahren verdoppelte sich die Anzahl der Golfplatze. Um die neu geschaffenen Platzkapazitaten auszulasten versucht man heute, das elitare Image zu korrigieren und dem Golfsport mehr Interessenten zuzufuhren. Der Deutsche Golf Verband (DGV) als Dachverband der deutschen Clubs nimmt hier eine fuhrende Rolle ein. Die eingeleiteten Marketingmanahmen umfassen im Wesentlichen die Offnung des Sports fur weitere Bevolkerungsschichten durch eine Differenzierung des Angebots und nicht zuletzt die Schaffung (kosten-)gunstiger Einstiegs- und Spielmoglichkeiten. Vor diesem Hintergrund andert sich die Marktsituation grundlegend. Die Herausforderung fur die deutschen Golfanbieter lasst sich wie folgt skizzieren: einerseits ergibt sich aus dem Standort ein grundlegender Kostend