ISBN-13: 9783640648986 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 40 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Englisch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprachwandel, Sprache: Deutsch, Abstract: "Die Sprecher verandern ihre Sprache; aber sie tun es nicht intentional und nicht planvoll, sondern unbewusst."1 Mit dieser Aussage von Rudi Keller soll diese Arbeit eingeleitet und sogleich auf den Schwerpunkt der hier angestrebten Fragestellung verweisen. Ist jeder Sprachwandel ein unbewusster Vorgang oder gibt es auch sprachliche Veranderungen, die bewusst in der Gesellschaft vollzogen werden? Um diese Frage beantworten zu konnen, wird in dieser Seminararbeit das Hauptaugenmerk auf die Beziehung zwischen Sprachwandel, Medien und Jugendsprache gelegt. Dabei ruckt vor allem die Theorie der unsichtbaren Hand in den Mittelpunkt der Uberlegungen, da sie eine mogliche kausale Konsequenz aus dieser Beziehung sichtbar machen kann. Damit wird hier vor allem der Frage nachgegangen, inwiefern die Jugendsprache einen Sprachwandel in Gang setzen kann. Ziel ist es aber nicht, eine faktenorientierte Studie einzureichen, sondern eine in sich stimmige, logische Kausalitatskette darzulegen, die den Sprachwandel der heutige Zeit erklaren konnte. Zum Aufbau dieser Arbeit sei kurz gesagt, dass sie sich in drei grossere Themenabschnitte unterteilt, welche aufeinander aufbauen. Als Einstieg werden daher zunachst die wichtigen Begriffe Sprachwandel" und Jugendsprache," aber auch die Theorie der unsichtbaren Hand naher beleuchtet. Dies stellt die Grundlage fur weitere Uberlegungen dar, soll aber zugleich auch die Legitimation fur das Untersuchungsgebiet erbringen. Dieser theoretische Abschnitt schliesst dann zugleich mit einer Thesenformulierung ab, die fur das weitere Arbeiten notwendig ist. Im zweiten Abschnitt wird versucht, die theoretischen Uberlegungen praktisch nachzuweisen. Im Kern wird es sich dabei um die Analyse einer jugendsprachlichen Medienq"